St. Pölten kämpft gegen die Wasserpest

Im Vorfeld des Ironman wurde der große Viehofner See von der "kanadischen Wasserpest" befreit.

ST. PÖLTEN (red). Man kann sich in natürlichen Gewässern wie dem Viehofner See beim Schwimmen schon manchmal unwohl fühlen. Im Hinterkopf womöglich die Hechtattacke vom vergangenen Jahr im Pielachtal, die einen jungen Schwimmer ins Spital brachte. Man weiß ja nicht, was in den Tiefen lauert, was man beim Schwimmen gerade mit den Beinen berührt hat.

Es muss nicht zwingend etwas Bedrohliches sein, auch wenn es einen furchteinflößenden Namen wie die "kanadische Wasserpest" hat. Diese tritt heuer im großen Viehofner See wieder verstärkt auf. Die Stadt hat ihr den Kampf angesagt. Im Vorfeld des Ironman 70.3 wurde die Schwimmstrecke im See von den Wasserpflanzen freigemacht. Mit Booten, die einer Mischung aus Schaufelraddampfer und kleinem Bagger gleichen, aber anstatt der Baggerschaufel eine Art Gabel montiert haben, wurde der See durchforstet und das "grüne Gespenst" ans Ufer transportiert. Im Grunde handelt es sich bei der "kanadischen Wasserpest" um eine harmlose Wasserpflanze, die am Grund des Sees verwurzelt ist und ihre Triebe zum Licht, also zur Wasseroberfläche schickt.
"Wir werden die Entnahme der Wasserpflanzen fortsetzen. Erstens weil die Schwimmer sie nicht mögen und zweitens, weil man mit der Entnahme der Pflanzen auch große Nährstoffmengen aus dem See entnehmen kann, was der Wasserqualität gut tut", so Kurt Rameis.

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