St. Pöltner Naturjuwele - See (er) leben
Die Viehofner Seen, ein Naturparadies mit viel Geschichte. Im zweiten Weltkrieg befand sich auf dem Areal ein Zwangsarbeiterlager, danach wurde bis ins Jahr 1985 durch einen Pottenbrunner Unternehmer eine Sand- und Schottergewinnungsanlage betrieben. 2003 konnte die Stadt St. Pölten die Seen erwerbern, zwei Jahre danach wurde ein Nutzungskonzept präsentiert und mit der Realisierung wurde nicht lange gewartet. Schon bald stand das Areal allen Erholungssuchenden zur Verfügung.
Fast das gesamte Westufer sowie der kleinere See blieben Fauna und Flora vorbehalten, über 70 Vogelarten sind anzutreffen, zum Beispiel der Eisvogel, der Gänsesäger und der Schwarzhalstaucher.
In den letzten fünf Jahren entwickelte sich das Ostufer zu einem der begehrtesten Badeplätze in ganz Niederösterreich. Die Atmosphäre, die Stimmung, das Leben und Treiben lockt immer mehr Menschen in den Badebereich des größeren Viehofner See. Die Vegetation und die ausgesprochen schöne Lage am Ostufer spricht alle Alters- und Gesellschaftsschichten an. Man trifft sich zum sonnen, baden, entspannen, relaxen aber ebenso auch zum gemütichen beisammensein in der Seedose. So manch Sommerabende am See werden oft zu Sommernächten mit Freunden, guter Stimmung und bester Unterhaltung.
Aber nicht nur der Sommer ist die Zeit um an den See zu fahren, auch der Herbst und der Winter bieten wunderschöne Stimmung bei Spaziergängen rund um die Viehofner Seen. Und der Frühling am See, das Erwachen der Vegetation aus dem Winter, ist jedes Jahr ein ganz besonderes Erlebnis.
Der See hat viele Gesichter und vermittelt viele unterschiedliche Stimmungen, für jeden Betrachter eine andere, einige dieser Stimmungen sollen die Fotos vermitteln.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.