Constantia Teich fördert Frauen in technischen Berufen
ST. PÖLTEN/WEINBURG. In der Metalltechnischen Industrie NÖ (MTI) sind Frauen größtenteils als Marketingleiterin, HR-Verantwortliche, Assistentin oder in einer kaufmännischen Tätigkeit wie Buchhalterin beschäftigt.
Dabei bietet gerade diese Industrie-Branche mit ihren vielfältigen Betrieben interessante Berufschancen für eine exzellente Karriere auch im technischen Bereich. Als die beliebtesten Lehrberufe gelten die Metalltechnikerin, die Industriekauffrau, die Kunststofftechnikerin sowie die Prozesstechnikerin.
Signifikant hohe Frauenquote bei Constantia Teich
Die Constantia Teich GmbH gilt als größtes Unternehmen innerhalb der flexiblen Verpackungsindustrie in Europa, als Weltmarktführer im Bereich Deckelproduktion für die Milchwirtschaft und als regional größter Arbeitgeber im Pielachtal mit Sitz in Weinburg. Von den 930 Arbeitnehmern sind im Betrieb über ein Drittel Frauen beschäftigt, wobei etliche Technikerinnen als leitende Angestellte beispielsweise in der IT oder im Einkauf auch Führungspositionen einnehmen. „Unsere Erfahrungen sind, dass Frauen beispielsweise im Customer Service besser mit Kunden kommunizieren, sie sind stressresistenter und koordinierter“, erzählt Julia Birner-Schuschu, Leiterin Human Resources. „Wir haben aber auch Produktions-Abteilungen wie den Stanzbereich, in dem die Frauen durch ihre Geschicklichkeit die Nase vorn haben. Während Männer nur 350.000 Platinen rausnehmen, verarbeiteten unsere Frauen bis zu 1,2 Millionen in derselben Zeit.“
Reichhaltige Zusatzangebote für Mitarbeiterinnen
Constantia Teich bietet zahlreiche Angebote – von Teilzeitarbeiten bis zu Home Office-Möglichkeiten – um den Mitarbeiterinnen die Gelegenheit zu geben, ihren Beruf neben der Familie auszuüben. Nicht umsonst wurde Constantia Teich als zertifizierter Betrieb für Familie und Beruf ausgezeichnet. „Wir versuchen mit betrieblichen Gesundheitsförderprogrammen und sportlichen Aktivitäten sowie Betriebsausflügen unsere Mitarbeiterinnen auch abseits der Arbeit zu erreichen“, berichtet HR-Managerin Birner-Schuschu. „Wir möchten unseren Beschäftigten einen attraktiven Arbeitsplatz bieten und sie langfristig im Betrieb halten, weil deren Expertise wichtig für unsere Kunden ist.“
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