Internationaler Tag der Schokolade
NÖ Jung-Unternehmerin beliefert nun auch Privatpersonen
Belgische Schokolade gibt's jetzt auch in Österreich.
ST. PÖLTEN / NÖ (pa). „Durch die Krise mussten viele Unternehmen neue Wege bestreiten und das eigene Geschäftsmodell anpassen. Erfolgreiche niederösterreichische Beispiele zeigen, dass sich dabei Mut, Flexibilität und Einsatz auszahlen“ zeigt sich Wirtschaftslanderat Jochen Danninger beim Gespräch mit BELGICATESSEN erfreut. BELGICATESSEN ist ein österreichischer Familienbetrieb mit Sitz in St. Pölten.
Feinste Pralinen
Andrea Ambergh und ihr Mann Lucas Decraene, der selbst gebürtiger Belgier ist, importieren feinste Pralinen und Schokolade aus Belgien und sind damit bereits Premiumpartner und Lieferant von Falstaff. Vor der Krise hatten das Unternehmer-paar fast ausschließlich an die Gastronomie, an Hotels und Fluglinien geliefert. Durch den Shutdown mussten sie diese Strategie komplett neu denken:
„Da unsere Umsätze in den letzten Jahren immer gestiegen waren, hatten wir für 2020 eine Abnahme von 10 Tonnen belgischer Pralinen eingeplant. Es war klar, dass wir andere Kundinnen und Kunden als bisher ansprechen mussten, da wir nicht abschätzen konnten, wie lange die Schließung der Hotels oder Fluglinien andauern würde“,
so Andrea Ambergh. Daher starteten sie eine spezielle Kampagne für Privatpersonen, mit vielen persön-lichen Mails und Telfonaten. Damit konnten sie neue Kundinnen und Kunden gewinnen und einen starken Verlust abwenden. „Wir bieten 120 verschiedene Pralinen an und stellen die Packungen für jeden Anlass persönlich zusammen. Damit können wir sehr individuell und flexbiel agieren“ fasst Lucas Decrane den erfolgreichen neuen Zugang zusammen. Für 2020 will BELGICATESSEN weiter am Ausbau des Kundennetzes arbeiten.
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