Zukunftspläne
NÖ soll Kreislaufwirtschaftszentrum werden
ST. PÖLTEN. NÖ möchte in Sachen "Kreislaufwirtschaft" eine Vorrteilerrolle übernehmen - Die Firma Egger in Unterradlberg nimmt hier eine wichtige Vorbildsfunktion ein.
Ein großes Potential haben demnach "Abfälle", die im Rahmen der Kreislaufwirtschaft wieder zu wertvollen Rohstoffen werden. "Pandemie und Ukraine-Krieg führen uns vor Augen, dass Rohstoffe nicht grenzenlos vorhanden sind", gibt Landeshauptfrau Stellvertreter Stephan Pernkopf zu bedenken. Dazu wurde die ecoplus Plattform geschaffen. Diese hat nun eine Aufwertung erfahren: Ihr wurde die Projektverantwortung für den Bioökonomiecluster übertragen.
Qualifizierte Fachkräfte
"In der Kreislaufwirtschaft werden aus Reststoffen wertvolle Rohstoffe und jeder einzelne Betrieb kann hier eine wichtige Rolle leisten. Dafür brauchen die Betriebe qualifizierte Arbeitskräfte", so Danninger. Daher startet Herbst die Qualifizierungsoffensive. Gemeinsam mit dem Wifi werden dann Mitarbeiter zu Ressourcenbeauftragten ausgebildet und Geschäftsführende von kleineren und mittleren Betrieben erarbeiten Strategien, klimaneutral zu werden.
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