Spatenstich: Neue Rot Kreuz-Bezirksstelle mit Sommer 2018 in Betrieb

Gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Stadler, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Maurice Androsch nahmen Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Werner Schlögl und der Präsident des Roten Kreuz NÖ Josef Schmoll den Spatenstich für den Neubau vor. | Foto: privat
  • Gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Stadler, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Maurice Androsch nahmen Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Werner Schlögl und der Präsident des Roten Kreuz NÖ Josef Schmoll den Spatenstich für den Neubau vor.
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ST. PÖLTEN (red). "Sicherheit muss uns etwas wert sein. Das Rote Kreuz leistet hier verlässlich schon so lange vorbildliche Arbeit. Natürlich unterstützen wir auch den Bau einer neuen Bezirksstelle bei uns in der Landeshauptstadt", hält Bürgermeister Matthias Stadler beim Spatenstich am Gelände in der Dr. Theodor Körner Straße fest. Die Stadt beteiligt sich an diesem Vorhaben mit rund einer Million Euro.

Ab Sommer 2018 in Betrieb

Die neue, topmoderne Bezirksstelle soll bereits im Sommer 2018 am 6.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Nähe der Voith/Stockingerbrücke in Betrieb gehen. Die Gesamten Errichtungskosten belaufen sich auf 7,5 Millionen Euro.

Eine der größten Dienststellen des Landes

Die Bezirksstelle St. Pölten betreut mit ihren Ortsstellen in Böheimkirchen, Hofstetten-Grünau, Karlstetten-Neidling, Kirchberg an der Pielach, Ober-Grafendorf, Prinzersdorf und Pyhra rund 89.000 Personen und ist damit eine der größten Dienststellen des Roten Kreuzes Niederösterreich. Umgesetzt wird das Projekt durch das Architekturbüro Dr. Shebl & Partner. Ausschlaggebend für die Standortwahl sei die zentrale Lage in St. Pölten mit guter Anbindung an das Verkehrsnetz, eine ausreichend große Fläche und die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie es von Seiten des Roten Kreuz heißt.

Barrierefreier Bau für fast 900 Personen

„Das derzeitige Gebäude der Bezirksstelle St. Pölten ist über weite Teile sanierungsbedürftig und entspricht nicht mehr den heutigen Erfordernissen“, meint Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Werner Schlögl. „Die Platzverhältnisse sind seit langem erschöpft, die Räumlichkeiten für die Ausbildung der MitarbeiteInnen und externer KursteilnehmerInnen nicht mehr ausreichend. Auch die überdurchschnittlich hohen Betriebskosten und die mangelnde Barrierefreiheit haben zur Entscheidungsfindung wesentlich beigetragen.“ Außerdem mangle es an Aufenthaltsbereichen, Schlafräumen und zeitgemäßen Sanitäreinrichtungen für die großteils freiwillig tätigen Sanitäter. Derzeit sind alleine an der Bezirksstelle St. Pölten 864 freiwillige Mitarbeiter, davon ca. 500 Sanitäter sowie insgesamt 52 Hauptberufliche und 35 Zivildienstleistende tätig.

„Mit dem neuen Gebäude wird auch eine zeitgemäße Ausstattung ermöglicht, die den Erfordernissen des Rettungsdienstes entsprecht“, sagt Schmoll. „Und es ist vor allem ein in die Zukunft orientiertes Projekt, um die langfristige Entwicklung aller Dienstleistungen des Roten Kreuzes zu ermöglichen.“ Mit dem dazugehörenden neuen Schulungszentrum stehen auch der Bevölkerung beispielsweise bei Erste-Hilfe-Kursen moderne Räumlichkeiten mit entsprechenden Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

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