A1 bei St. Pölten: Erst Massenkarambolage, dann Brand

Obwohl die Feuerwehren innerhalb kürzester Zeit bei dem brennenden Fahrzeug eintrafen, stand die Zugmaschine bereits in Vollbrand. | Foto: FF St. Pölten-Stadt
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  • Obwohl die Feuerwehren innerhalb kürzester Zeit bei dem brennenden Fahrzeug eintrafen, stand die Zugmaschine bereits in Vollbrand.
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  • hochgeladen von Bettina Talkner

ST. PÖLTEN / BÖHEIMKIRCHEN (bt). Freitagmorgen brach auf der A1 Westautobahn in Fahrtrichtung Wien zwischen dem Knoten St. Pölten und Böheimkirchen Chaos aus. Die Aufräumarbeiten sollen gegen 11 Uhr abgeschlossen sein.
Um 7 Uhr kam es zunächst zu einem Auffahrunfall mit acht beteiligten Fahrzeugen. "Es gab einige Leichtverletzte, zum Glück wurde aber niemand eingeklemmt", informiert Feuerwehr-Sprecher Franz Resperger. Vier der acht Autos wurden schwer beschädigt und mussten von den Freiwilligen Feuerwehren St. Pölten-Stadt und Böheimkirchen von der Fahrbahn entfernt werden. Da nur die erste Fahrspur und der Pannenstreifen befahrbar waren, bildete sich ein erheblicher Stau. "Es kam auch in Böheimkirchen zu einem Verkehrschaos, weil viele Lenker glaubten, dort geht es ein bisschen schneller", so Resperger.

500 Meter weiter drohte Umweltgefahr

Während die Einsatzkräfte noch am Unfallort beschäftigt waren, stiegen um 8 Uhr 500 Meter weiter in Fahrtrichtung Salzburg Rauchschwaden auf. Die Zugmaschine eines Sattelzuges war in Brand geraten. Der Fahrer reagierte sofort und stellte sein Fahrzeug in der Parkbucht ab, wo die Führerkabine innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand stand. Zwei Tanklöschfahrzeuge der beiden Feuerwehren fuhren unmittelbar vom ersten Unfallort zum zweiten. "Sie konnten den Auflieger noch abhängen. Im Tank war Zuckersirup gelagert, also keine Chemie. Aber von der Zugmaschine hat die Feuerwehr 400 Liter Diesel umgepumpt, denn der Dieseltank drohte zu bersten. Die Kammeraden haben also eine Umweltgefahr abgewandt", berichtet Franz Resperger. Glück im Unglück, denn hätte es die Karambolage in Fahrtrichtung Wien nicht gegeben, wären die Einsatzkräfte nicht so schnell zur Stelle gewesen.

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