Videointerview
Althofnerinnen sorgen als Feuerspuckerinnen für Aufsehen
Frauen, die die faszinierende Kunst des Feuerspuckens beherrschen, sind eher selten. Doch die Krampusgruppe "Teiflbruat" aus Althofen hat mit Daniela Karl und Carmen Pirold gleich zwei Frauen, die "spucken". MeinBezirk sprach mit ihnen über das Thema.
ALTHOFEN, MOOSBURG. Bei der Krampusgruppe Teiflbruat aus Althofen schaut man zweimal hin. Einmal wegen der "Krampe" natürlich, das zweite Mal aber ganz bestimmt wegen der Feuerakrobatik. So ging ein Video, das MeinBezirk.at beim Krampuskränzchen in Passering vor einigen Wochen aufnahm viral, wurde mittlerweile über 200.000 Mal "geklickt"! Darin unter anderem zu sehen: Feuerspuckerin Daniela Karl in Aktion. Nun traf MeinBezirk.at die mutige Althofnerin zusammen mit ihrer Kollegin Carmen Pirold zum "feurigen" Lokalaugenschein.
Viel Übung erforderlich
Die Kunst des Feuerspuckens erfordert viel Übung, Geschicklichkeit und Mut. Feuerspuckerinnen müssen lernen, mit brennbaren Flüssigkeiten umzugehen und diese sicher zu handhaben. Zu Beginn übt man das Spucken mit Wasser, um die richtige Technik zu erlernen. Sie trainieren ihre Atemtechnik, um das Feuer kontrolliert auszustoßen und dabei ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Vorsicht beim Spucken
Im Interview erfuhr MeinBezirk, dass während dem Spucken auf die Windrichtung zu achten ist und auf die Kleidung, die man trägt. Es kam auch schon zu Unfällen, vor allem wenn ein Krampus mit Fell spuckt, kann dieses leicht zu brennen beginnen. Aber auch ein Flügel eines Engels ist leicht entflammbar.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.