Museum St. Veit
Ausführliches Gespräch mit Museumsleiter Stefan Regenfelder als Video

Peter Pugganig erfuhr viel Neues und Interessantes von Museumsleiter Stefan Regenfelder | Foto: Hubert Kraxner
  • Peter Pugganig erfuhr viel Neues und Interessantes von Museumsleiter Stefan Regenfelder
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Stefan Regenfelder ist der neue Leiter des Museum St. Veit und die
Woche hat ihn zum Interview getroffen.

WOCHE: Wie wird das Museum geführt, seitdem Sie im Amt sind?
STEFAN REGENFELDER: Mein Vorgänger Josef Kejzar hat das Museum über viele Jahre sehr erfolgreich ehrenamtlich geleitet und war gleichzeitig Obmann des Vereins Verkehrsmuseum St. Veit, der ja im Besitz des Großteils der Ausstellungsstücke ist. Mit Georg Pfennich wurde nun ein neuer Vereinsobmann gewählt und mir wurde seitens der Stadtgemeinde die operative Leitung des Hauses übertragen.

Sind Vereinsmitglieder nach wie vor aktiv dabei?
Das macht uns, meine Vertretung Micheal Jaritz und mich besonders glücklich, dass sich nach wie vor so viele bewährte Mitglieder des Vereins einbringen und sich liebevoll und hochprofessionell um Bereiche, wie zum Beispiel die Modellbauanlage oder Garteneisenbahn kümmern. Ohne ihre großartige Arbeit als Ehrenamtliche stünden wir ganz bestimmt nicht so gut da.

Was macht, Ihrer Meinung nach, das Museum St. Veit besonders attraktiv?
Es ist vor allem die Vielfalt, die man bei uns zu sehen bekommt. Ob es die Stadt-, Eisenbahn-, Gendarmerie- oder Postgeschichte ist: Immer wieder sagen uns Besucher, dass sie nicht gedacht hätten, wie umfangreich und abwechslungsreich unsere Räumlichkeiten gestaltet sind.

Gibt es konkrete Pläne zur Weiterentwicklung des bestehenden Konzeptes?
Mittelfristig wollen wir vor allem noch stärker die einheimische Bevölkerung ansprechen und den Anteil des jungen Publikums steigern. Ganz wichtig sind uns dabei die Kinder, wo wir uns vorstellen können nicht nur im Erdgeschoss, sondern in jedem Stockwerk eine Spielmöglichkeit anzubieten. Zusätzliche Belebung wollen wir auch durch wechselnde Ausstellungen von Künstlern schaffen. Begonnen haben wir mit außergewöhnlichen Fotomontagen von Rudi Wadl, die bis Ende September in den neu gestalteten Räumlichkeiten im Erdgeschoss zu sehen sind, wo in einer Dauerausstellung Exponate der St. Veiter Trabanten und Goldhaubenfrauen zu bewundern sind. Darüber hinaus planen wir kleinere Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte oder auch Vorträge. Es ist durchaus gewollt, dass die St. Veiter ihr Museum nicht nur als einen starren Ausstellungsort, sondern auch einen solchen der Begegnung sehen, wo man sich regelmäßig treffen und miteinander diskutieren kann.

Sind Sie mit der Anzahl der Besucher in den letzten Monaten zufrieden?
Wir konnten bisher erfreulicherweise sehr viele Gäste bei uns begrüßen. Es sind deutlich mehr als im vergleichbaren Vorjahr, wobei sich auch die langen Schlechtwetterperioden für uns als positiv herausgestellt haben. Worauf wir besonders stolz sind, ist das großartige Feedback, das wir bekommen: Ich spreche gerne vom sogenannten "Wow-Effekt", den wir immer wieder bei Touristen, aber auch bei Bewohnern der Herzogstadt erleben, die das erste Mal bei uns waren und wiederkommen.

 Das ganze Interview als Video (Kameramann Hubert Kraxner) :

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