Gäste der Dreikönigsaktion
STRASSBURG/ST. VEIT. In wenigen Wochen sind die Sternsinger auch wieder im Bezirk St. Veit unterwegs. Kinder setzten sich dabei für eine bessere Welt ein. Rund 500 Hilfsprojekte werden jährlich mit den Spenden der Dreikönigsaktion unterstützt. Das nördliche Kenia ist ein gutes Beispiel, wie Sternsingen zum Segen für Menschen in Not wird. In dieser wüstenähnlichen Region sind Dürrephasen und Wassermangel das größte Problem für die Hirtenvölker, dramatisch verschärft durch den Klimawandel. Ohne Wasser und Futter für Rinder, Ziehen und Kamele verenden diese, das führt auch bei den Menschen zu chronischer Armut, Unterernährung und Hunger.
Gäste berichten hautnah
In der Pfarre Straßburg und im Gymnasium St. Veit waren vor kurzem zwei Gäste aus Kenia zu Besuch um vom Projekt zu erzählen. "Die Spenden sichern sauberes Trinkwasser und helfen bei lebensbedrohlicher Dürre und Hunger", erzählt die Verantwortliche der Dreikönigsaktion Kärnten, Anneliese Michael. Mit einem Theaterstück und Spielen durften die Kinder in die Welt der Hirtennomaden Nordkenias eintauchen und waren sichtlich erstaunt über die dortigen Lebensumstände. "Die Kinder konnten spielerisch und mit viel Spaß vieles über die Kultur und die Probleme im Projektland erfahren", so Barbara Hartenberger, Pfarrgemeinderätin aus Straßburg, "wir hoffen, dass sich viele bereit erklären, um bei der Sternsingeraktion mitzumachen." Ein Brauch, bei dem Kinder die Welt ein Stück besser machen können.
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