Strassburg: Jetzt wird es ernst!
Die WOCHE lädt ein: Am Mittwoch treffen sich die drei Straßburger Bürgermeisterkandidaten am WOCHE-Prüfstand.
Am Mittwoch, dem 21. Jänner, wird ab 18.30 Uhr im Landsmann-saal in Straßburg heftig diskutiert: Die drei Bürgermeisterkandidaten Franz Pirolt (BZÖ), Hubert Putz (SPÖ) und Hans Drescher (ÖVP) treffen sich am Podium der WOCHE-Diskussion und stehen Moderatorin Birgit Morelli sowie dem Publikum Rede und Antwort.
Durchgeführt wird der Diskussionsabend der WOCHE in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kärnten, die wichtige und relevante Themen in der Stadtgemeinde erläutern wird.
Die Kandidaten
Für Pirolt steht fest, warum er als Bürgermeisterkandidat zur Wahl antritt: „Weil ich den Willen habe, in Verantwortung zu gestalten und zu planen, und weil ich mir über einige Jahre an der Seite von Bürgermeister Ferdinand Wachernig ein gutes Fundament für diese Funktion aneignen konnte.“
Hubert Putz formuliert den Grund für das Antreten so: „Straßburg ist eine wunderbare Stadt zum Wohnen und Wohlfühlen. Mir liegt sehr viel an meiner Heimatstadt und ich möchte mich mit aller Kraft und aus ganzem Herzen für das Wohlergehen der Bürger einsetzen.“
Auch Hans Drescher tritt als Bürgermeisterkandidat in Straßburg an. Warum? „Mir liegt als gebürtiger Straßburger das Wohl meiner Heimatgemeinde und ihrer Bevölkerung am Herzen. Deshalb möchte ich meine politische Erfahrung und meine guten langjährigen Kontakte zu zahlreichen Organisationen und den Vertretern aller politischen Parteien des Landes für meine Heimatgemeinde und ihre Bevölkerung nutzen.“
Die erste Amtshandlung
Drescher würde nach der Wahl zum Bürgermeister von Straßburg zwei Dinge sofort umsetzen: Die von der ÖVP Straßburg beantragte Pendlerunterstützung und die Haftplichtversicherung für Weggenossenschaften.
Putz würde nach seiner Wahl zum Bürgermeister die Neubesetzung des Amtsleiters vorantreiben, da Marlies Sterchi in den wohlverdienten Ruhestand geht. Weiters würde Putz eine Lösung für einen sicheren Schulweg der Kinder suchen.
Auf Gemeinschaft setzt Pirolt: Er würde mit den Mitarbeitern im Amt und im Außendienst über seine Arbeitsweise und Vorstellungen ein Gespräch führen. Weiters würde er alle politischen Fraktionen an einen Tisch holen, um einen verbindlichen Maßnahmenkatalog für mittel- und langfristige Projekte zu diskutieren und in einem Grundlagenpapier festzuschreiben.
Das Wahlprogramm
Das Wahlprogramm aller drei Kandidaten beinhaltet die Förderung der Vereine und der Kultur. „Die Stadtgemeinde Straßburg ist kulturelles, wirtschaftliches und gesellschaftliches Zentrum des Gurktales. Dass dies so bleibt, sind der Zeit gemäß verstärkt touristische, wirtschaftliche und soziale Maßnahmen planmäßig umzusetzen. Die Stadtgemeinde Straßburg braucht einen besseren Wiedererkennungswert“, erläutert Pirolt.
Putz legt Wert auf Schaffung bzw. Sicherung von Arbeitsplätzen durch Wirtschaftsförderungen. „Weiters kostengünstige Grundstücke und Wohnungen, Schaffung eines zweiten Nahversorgers im Bereich Liedingerfeld, Bau einer Veranstaltungshalle bzw. Kultursaales, Ausbau des ländlichen Wegenetzes, Verkehrssicherheit der Stadt, die Kinderspielplätze sind teils sanierungsbedürftig und auch das Freibad muss noch weiter modernisiert werden.“
Für Drescher ist die Unterstützung einheimischer Gewerbebetriebe, Jungunternehmer und Landwirte wichtig. „Weiters will ich Straßburg als attraktive Wohngemeinde weiter voranbringen, die kommunale Infrastruktur sowie die Fuß- und Schutzwegsicherung in unserer Gemeinde weiter ausbauen“, zählt Drescher auf.
Bettina Meierhofer
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.