Martin Gruber: "Meine Familie ist ein Rückhalt"
Wer tritt bei der Landtagswahl am 4. März an? Die WOCHE zeigt die private Seite der Politiker.
KAPPEL AM KRAPPFELD. Für die ÖVP ist der Bürgermeister von Kappel, Martin Gruber, der Spitzenkandidat im Wahlkreis Ost bei der Landtagswahl am 4. März. Vor etwas mehr als zwei Wochen ist der 34-jährige erneut Vater einer Tochter geworden. Seine Frau Ulrike und die beiden Töchter Julia (2) und Anna sind auch sein Rückhalt.
"Die Zeit mit der Familie gibt mir die innere Ruhe und Kraft, die es in meinem Job auch braucht", sagt Gruber und weiter: "Es gibt einem so viel mit den Kindern zu spielen und zu sehen wie sie sich weiterentwickeln." Auch Ausflüge stehen hin und wieder an der Tagesordnung, sofern es die Zeit zulässt. Denn neben seinen Tätigkeiten als Bürgermeister und derzeit im Wahlkampf verbringt Gruber auch viel Zeit am eigenen Hof, den er als Nebenerwerbslandwirt bewirtschaftet. "Da fallen schon einige Stunden Arbeit in der Woche an", sagt Gruber, der aber auch wenn nötig von seinen vier Brüdern unterstützt wird. Der Bürgermeister ist auch lange ein Teil der Kappler Feuerwehr und Präsident des ansässigen Sportvereines. "Das ist aber das einzige was ich mit Sport zu tun habe" schmunzelt Gruber.
Welche drei Themen für den Bezirk St. Veit im Wahlkampf besonders wichtig sind? Gruber hat eine klare Meinung: "Natürlich die Abwanderung - dagegen muss man etwas tun. Weiters auch der Sicherheitsausbau der S 37." Als drittes nennt Gruber, dass es eine flexible Kinderbetreuung in den Gemeinden geben muss, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Eltern. "Zudem braucht es wieder mehr finanziellen Handlungsspielraum für die Gemeinden", fügt er hinzu.
Drei Fragen an Martin Gruber
Eine lustige Anekdote aus meiner Schulzeit?
"Wir haben einmal Babyraketen im Klo geschossen. Da musste ich dann ein Monat lang am Gang stehen, obwohl ich nur dabei war und selbst nichts getan habe."
Welches Lied singe ich unter der Dusche/im Auto?
"Im Auto singe ich nicht, aber unter der Dusche. Neben Chartliedern schmettere ich auch gerne das Krappfeld Lied. Wirklich singen kann ich aber nicht. Meine Mutter hat mich deshab früher immer Brummbär genannt."
Darüber habe ich zuletzt herzlich gelacht?
"Die Faschingssitzung in Althofen, besonders über den Tschentsche und den Stadtmasseur."
Zur Sache
Am 4. März wird in Kärnten ein neuer Landtag gewählt. Die WOCHE St. Veit stellt in den kommenden Ausgaben die Bezirks-Vertreter der Parteien (sofern es Vertreter im Bezirk gibt) vor.
Das sind:
SPÖ: Klaus Köchl
ÖVP: Martin Gruber
FPÖ: Franz Pirolt
Grüne: Heidrun Knafl
Neos: Hans Volina
Verantwortung Erde: Thomas Moritz
Fair: Wolfgang Leitner
Alles zur Landtagswahl unter:www.meinbezirk.at/ltw18ktn
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