"Lebende Bücher" erzählen
- Foto: Bibliothek Sierning
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Leaderprojekt "Heimat.sharing" lädt ins neue Pfarrheim in Sierning ein
SIERNING. Ziel des Leaderprojektes ist, das in ausgewählten Vereinen in verschiedenen Gemeinden bearbeiten Gruppen aus Einheimischen sowie in- und ausländischen Zugewanderten ein Projekt mit kulturellem und/oder heimatforscherischem Schwerpunkt. Menschen unterschiedlicher Herkunft erhalten beim gemeinsamen Arbeiten neue Sichtweisen auf ihre unmittelbare Umgebung. Beim ersten Teil des Leaderprojektes wurde mit der Goldhaubengruppen Steyr-Land und zugewanderten Migranten bei regelmäßigen Kreative-Treffen Taschen und Schuhe hergestellt.
Am Sonntag, 28. Mai präsentieren die Bibliotheken Sierning und Sierninghofen-Neuzeug eine ganz besondere Veranstaltung im Rahmen von "Heimat.sharing": Lebende Bücher zum Thema "Die Welt ist ein Dorf". Einheimische und zugewanderte Menschen aus Sierning erzählen dabei als "lebendes Buch" Geschichten aus ihrem Leben. Die "lebenden Bücher" können einzeln für eine individuelle Lesestunde gebucht werden. Die Leser treten in den Dialog mit den "Büchern" und diese konzentrieren sich auf die Kapitel, die den Leser besonders interessieren. Gewählt werden kann unter Titeln wie "Kindheit in einer mongolischen Jurte", "Armut und Reichtum in Kuba" oder "Frau und Bildung in Indien." Die "lebenden Bücher" gibt es am Sonntag, 28. Mai, von 10.30 bis 14.30 im neuen Pfarrheim Fokus in Sierning.
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