Stressabbau beim Waldbaden
Volles Haus beim "Hallerwald - Event" in Adlwang
Volles Haus bei der Veranstaltung zum Hallerwald mit Vortrag von Dr. Spinka, Präsentation der ARGE Hallerwald und zwölf Gesundheitsstationen in der Bürgerhalle Adlwang organisiert vom Team der Gesunden Gemeinde Adlwang rund um Vizebürgermeisterin Maria Achathaler.
„Sobald die Probanden im Wald waren, stieg das Wohlbefinden“, so lautet die signifikante Hauptaussage der Untersuchung zum Waldbaden im Hallerwald. Stefan Achathaler von der ARGE Hallerwald präsentierte viele Einzelaussagen der 120 Probanden über die Effekte des Waldes auf den allgemeinen Zustand vom Sommer 2018. Geleitet wurde diese Untersuchung von Professorin Dr. Renate Cerwinka von der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien. Mit wissenschaftlich belegten Werten über das Waldbaden brachte Dr. Martin Spinka, Allgemeinmediziner und Kneipparzt, in seinem Vortrag das Publikum zum Erstaunen. „Was heilt uns und was hält uns gesund?“, war eine Kernfrage des Arztes. Mit 60 bis 70 Prozent trägt die „Epigenetik“, gemeint ist damit das eigene Umfeld und die psychosozialen Beziehungen, für die Gesundheit und das Wohlbefinden bei. „An seinen fünf Fingern soll man Gipfelerlebnisse aufhängen, an die man sich in schwierigen Phasen erinnern kann“, rät der begeisternde Arzt. Dabei haben Naturerlebnisse, besonders auch im Wald eine große Bedeutung. Waldluft weist eine höhere Ionisierung auf, es wirken dort die Botenstoffe – Tenere – zwischen den Bäumen und deshalb fühlt man sich wohler und baut gesundheitsschädlichen Stress ab.
Im Hallerwald erfolgt derzeit der Aufbau von vier Stationen zum Relaxen und Stressabbau durch die ARGE Hallerwald. Schon jetzt ersucht man wieder um Anmeldung von Probanden, um die Auswirkungen auf das Befinden zu messen. Bitte um Meldungen an das Hallerwaldtelefon
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