Jubiläum
80 Jahre Traudi und Felix Mitter
- hochgeladen von Klaus Mader
Einen oder besser zwei triftige Gründe für feierliche Stimmung herrschte am Betriebsareal einer Wolfener Baufirma.
Wolfern:
Der Firmengründer, Felix Mitter Senior und seine Ehefrau Edeltraud feierten beide ihre 80. Geburtstage. Bereits im Jahr 1969 gründete Felix Mitter sen. eine Baufirma und führte sie über viele Jahre äußerst erfolgreich, ehe sie mit seinen Söhnen Helmut und Felix rechtschaffene Nachfolger fand.
Die gesamte Firmengruppe ist mittlerweile auf über zehn Firmen angewachsen und in sämtlichen baurelevanten Bereichen – von Hoch-, Tiefbau, Abrissarbeiten, Entsorgungs- und Recyclingtätigkeiten über Produktion von Fertigteilen zu Transport- und Krantätigkeiten - überregional aktiv.
Die Veranstaltung fand – wie sollte es auch anders sein – in einer schön dekorierten LKW-Einstellhalle am Hauptstandort in Hainbach statt. Über der Festbühne verriet ein liebevoll von Familienmitgliedern mit Serviettenblumen besteckter 80er, mit einer Größe von über 2,5 Metern auch die Anzahl an Jahren, die das Ehepaar Mitter bereits auf dieser Erde wohnt. Der Einladung zur Teilnahme an den Feierlichkeiten in Tracht folgten über 500 Wegbegleiter, Freunde und Persönlichkeiten aus den umliegenden Gemeinden.
Zur großen Freude aller Anwesenden würdigte auch der oberösterreichische Landeshauptmann Dr. Thomas Stelzer, selbst gebürtiger Wolfener, die Jubilare mit einer Festrede.
Eröffnet wurde das Fest durch die Schwiegertochter und Unternehmensjuristin Heidi Mitter, im knapp einstündigen Festakt jagte ein Höhepunkt den nächsten. Besonders emotionale Momente erzeugte das von der gesamten Familie erstellte Video mit persönlichen Worten an die beiden sowie das im Dialekt vorgetragene Gedicht „Mei Oma und mei Opa“ des Enkels Julian.
Zum Abschluss wurde eine große selbst kreierte Torte mit 80 Kerzen mittels Bobcat über den roten Teppich eingefahren.
Musikalisch untermalt wurde der Festakt durch den Musikverein Losensteinleiten, die den Abend munter begleitete.
Trotz Regenwetter konnten die Gäste das Firmenareal mittels am Autokran befestigten Krankorb aus schwindelnden Höhen betrachten. Erst dieser Blickwinkel lässt die Besucher auch die Dimension des Firmenareals bestaunen und die tatsächliche Firmengröße lediglich erahnen.
Für die jüngsten Gäste gab es eine Hüpfburg und der überdimensionalen Sandhaufen sorgte dafür, dass die wohlgemeinte Festkleidung der Kleinen dann doch noch schmutzig wurde.
Gefeiert wurde wie es sich gehört lange und ausgelassen, ob beide Jubilare bis in die Nacht mitgefeiert haben oder nicht, bleibt an dieser Stelle reine Spekulation.
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