Radrunde
Bürgermeister testen sanierten Ennstal-Radweg
Der Steyrer Bürgermeister Gerald Hackl und sein Garstener Amtskollege Anton Silber haben vor kurzem den sanierten Teil des Ennstal-Radwegs von Garsten nach Steyr getestet.
STEYR. Der etwa 2,5 Meter breite Fahrweg ist frisch asphaltiert und jetzt auch ab der Abenddämmerung beleuchtet. Beide Bürgermeister bewerteten den Radweg äußerst positiv. „Dieser wichtige Verkehrsweg sowohl für Sportbegeisterte als auch für Pendler ist jetzt in perfektem Zustand“, sagt der Steyrer Stadtchef Gerald Hackl. Bürgermeister Silber betont die Vorteile für Garsten: „ Man kann nun bequem den Sarninger Berg umfahren und so nach Steyr gelangen – nicht nur mit Fahrrädern, sondern unter anderem auch mit Kinderwägen.“ Demnächst wird am Radweg auch eine intelligente Beleuchtung installiert. Diese Beleuchtung reduziert oder verstärkt automatisch den Lichtstrahl, je nachdem, ob der Radweg benutzt wird oder nicht. Die Sanierungen sind von der Stadt Steyr und der Gemeinde Garsten auf den jeweiligen Ortsgebieten durchgeführt worden im Rahmen der Stadt-Umland-Kooperation, an der die Stadt Steyr sowie die Gemeinden St. Ulrich, Garsten, Sierning, Wolfern, Dietach und Aschach an der Steyr beteiligt sind.
Saniert und verbreitert hat man in Steyr auch den Geh- und Radweg Tomitzstraße. Die Gesamtkosten für die Sanierung der Radwege betragen 209.691 Euro. Das Projekt Ennstal-Radweg wird zu 55 Prozent gefördert: 50 Prozent stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE genannt, fünf Prozent kommen vom Land Oberösterreich. Daraus ergibt sich ein geförderter Betrag von 106.531 Euro. Ausgenommen von der Förderung ist die Sanierung des Radwegs Tomitzstraße.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.