Seniorenbund Steyr-Stadt gedenkt des 100. Todestages von Gustav Klimt

Foto: Privat

STEYR. Nach den Bausteinen „Gemeinsames Singen“ und „Schule des Hörens“ hat Kulturreferent Robert Wandl einen weiteren Baustein entwickelt, nämlich die „Schule des Sehens und Betrachtens“.
Für die erste Veranstaltung, die dieser Tage vor zahlreich erschienenen Interessenten stattfand, hat er aus Anlass des 100. Todestages den vermutlich bedeutendsten Maler des Jugendstils, nämlich Gustav Klimt, ausgewählt. Klimt kam zwar noch aus dem Historismus mutierte in der Folge jedoch zum Hauptvertreter dieses neuen Stils, der Ende des 19. Jhdts. begann, mit dem Beginn des „Großen Krieges“ jedoch ein jähes Ende fand. Nach einer kurzen Darstellung der Biographie des Künstlers, zeigte und besprach Wandl den Beethovenfries und eine Auswahl der Landschafts- und Frauendarstellungen. Mit der „Goldenen Phase“ erreichte Klimt zweifellos seinen Höhepunkt, wiewohl seine Alterswerke, wo er die Ornamentik mehre und mehr durch Symbole aus der ägyptischen und asiatischen Welt ersetzte, ebenfalls Weltruhm erlangten.
Klimt, der schon in jungen Jahren hohes Ansehen genoss, oftmals ausgezeichnet wurde, liebte die Frauen, deren Erotik in seinen Bildern auch 100 Jahre nach dem Tod des Meisters, nichts von ihrem Reiz verloren hat. Wandl verstand es gut, dem äußerst interessierten Publikum, die künstlerische Entwicklung des Gustav Klimt vor Augen zu führen. Im Gegensatz zu manch anderen, war Klimt einer, der schon zu Lebzeiten ganz gut verdiente, wenngleich er nicht ahnen konnte, dass seine Bilder in unserer Zeit bei Auktionen vielfach mehrstellige Millionenbeträge einbringen. Bei der Präsentation war auch Ursula Voglsam, die Obfrau des Seniorenbundes Steyr-Stadt anwesend und sie bedankte sich beim Referenten für die großartigen Vortrag.

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