Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr
1018 Babys erblickten 2020 Licht der Welt

Marion Kühberger (li.), Stationsleiterin der Geburtenstation am PEK Steyr, Elisabeth Gruber, leitende Hebamme am PEK Steyr (re.). | Foto: OÖG
  • Marion Kühberger (li.), Stationsleiterin der Geburtenstation am PEK Steyr, Elisabeth Gruber, leitende Hebamme am PEK Steyr (re.).
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1018 Babys verhalf das Geburtshilfeteam im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr 2020 zum Start ins Leben: 502 waren Mädchen und 516 Buben.

STEYR. Trotz der Herausforderungen im Corona-Jahr gelang es, für die werdenden und frischgebackenen Mütter und ihre Babys ein sicheres, familiäres Umfeld zu schaffen. Das Besuchsverbot erlebten viele Patientinnen sogar als positiv, sagen Hermann Enzelsberger, der Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und Marion Kühberger, die Stationsleiterin der Geburtenstation.

Gutes Team

„Speziell Frauen, die ihr erstes Kind zur Welt bringen, haben viele Fragen, und teils bestehen Unsicherheiten rund um die bevorstehende Geburt“, weiß Prim. Enzelsberger. „Weil unser Team sie von der Geburtsvorbereitung an intensiv begleitet, stets für Fragen und Anliegen da ist und auf diese Weise viel Vertrauen aufbaut, fühlen sich die werdenden Mütter auf dem ganzen Weg zur Geburt – bis hinein ins Kreißzimmer – sehr sicher.“

Weniger Stress im Wochenbett

„Trotz der notwendigen Beschränkungen und Regelungen für einen sicheren Krankenhausbetrieb war und ist das Klinikpersonal stets bemüht, den Start in das Leben als Familie so angenehm wie möglich zu gestalten“, betont die leitende Hebamme Elisabeth Gruber.

Väter durften bei der Geburt anwesend sein, und auch die gemeinsame Zeit zum Kennenlernen und Kuscheln nach der Geburt sollte für die jungen Familien nicht zu kurz kommen. Für Mütter und ihre Babys zeigte das Besuchsverbot sogar positive Auswirkungen: „Das Ausbleiben von Besuchen im Wochenbett hat deutlich Stress reduziert – die Mütter und ihre Kinder erholten sich dadurch besser und rascher von den Geburtsstrapazen. Auch beobachteten wir, dass immer mehr Mütter voll stillend mit ihrem Neugeborenen nach Haus gehen“, sagt Marion Kühberger, die Stationsleiterin der Geburtenstation. Viele Mütter bestätigten gegenüber dem Personal, dass sie mehr Zeit hatten, sich auf ihre Babys zu konzentrieren, und dass sogar das Stillen früher funktionierte.

Anita Wachter folgt auf Hermann Enzelsberger

Das neue Jahr bringt mit OÄ Anita Wachter eine neue, interimistische Leiterin der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Sie folgt damit Prim.  Hermann Enzelsberger, der in den wohlverdienten Ruhestand wechselt.
Bei insgesamt 1018 Geburten erblickten im Klinikum Steyr im Vorjahr 502 Mädchen und 516 Buben das Licht der Welt.

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