Traditionsgebäck
Die Bauernkrapfen haben immer Saison

Foto: Hochstraßer

Nicht nur in der Faschingszeit erfreut sich das süße Schmalzgebäck großer Beliebtheit.
GARSTEN. "Die Kunst am Krapfenbacken ist, dass der Teig richtig gemacht ist", sagt Helga Brandner vom Pesendorfers Hofladen. Der Germ braucht es warm und muss richtig schön aufgehen können im Teig. "Damit der Teig beim schlagen dann schöne Blasen wirft. Da braucht man auch Geduld".
Wichtig ist auch, die Krapfen gut zu schleifen. "Mit der Hand werden die einzelnen Teigstücke auf der Arbeitsfläche geschliffen. Da muss man aufpassen, dass man keine Falten reinbringt".
Anschließend dürfen die Teigstücke nochmal rasten und aufgehen, bevor sie in die typische Krapfenform gebracht werden. "Die Krapfen von der Mitte aus bis zum Rand ausziehen, sodass der Teig in der Mitte hauchdünn wird und man fast durchsehen kann. Der Rand soll dicker sein". Im heißen Fett werden die Krapfen dann ausgebacken.
Gegessen werden die Bauernkrapfen entweder mit Marmelade oder Zucker oder mit Beidem. "Bei uns wird meistens Marillenmarmelade verwendet", so Brandner.

Rezept
Zutaten: 2 kilo Mehl, 7 bis 8 Dotter, 2 Pkg. Germ, 1,5 Liter Milch, 10 dag Butter, Salz, Zucker. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.
Zubereitung: Als erstes ein Dampfl zubereiten. In einem Gefäß Germ einbröckeln, etwas Zucker zufügen und kräftig glatt rühren. 8 El Mehl und etwas Milch zufügen, solange rühren bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Den Teig mit abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen.
Für den Germteig das Mehl in eine Schüssel geben. In der Mitte eine Grube machen und das aufgegangene Dampfl hineingeben. Lauwarme Milch, Butter, Eier und Salz dazugeben und mit einem Kochlöffel abschlagen bis sich der Teig von der Schüssel löst, seidig glatt ist und Blasen wirft. Schüssel mit einem Tuch zudecken. Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend Krapfen formen und in heißem Fett herausbacken.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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