Stadt Steyr
Ehemaliges Gefängnis in der Berggasse soll Innovationshub werden

- Einst Kloster, dann Gefängnis: Nun soll das Gebäude in der Steyrer Berggasse zur Innovationsschmiede werden.
- Foto: Magistrat Steyr I Presse
- hochgeladen von Patricia Gruber
Das ehemalige Gefängnis in der Berggasse soll zu einer attraktiven Location für Start-ups und junge Unternehmen werden, die im Bereich der neuen Zukunftstechnologien tätig sind. Temporäre Wohnmöglichkeiten für Studierende und Mitarbeitende könnten geschaffen werden, zudem soll eine offene Gastronomie das Ensemble für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
STEYR. Um an diesem Zukunftsbild weiterzuarbeiten, beauftragt der Stadtsenat der Stadt Steyr die Firma CMb.industries Gmbh mit der Detailkonzeption und einer Vorvermarktungsphase. Dabei soll ausreichende Planungssicherheit und eine Entscheidungsgrundlage geschaffen werden, damit im Herbst ein Grundsatzbeschluss über eine Realisierung des Projekts fallen kann. „Das Projekt ist eine große Chance für Steyr. Wir wecken eine schwierige Immobilie in Top-Lage aus dem Dornröschenschlaf, schaffen einen Ort der Begegnung, des Nachdenkens und der Entwicklung von Zukunftsprojekten. Ein Innovationscampus mit internationaler Strahlkraft soll die besten Köpfe nach Steyr locken.
„Steyr als Bildungs- und Industriestadt, die sich in der Vergangenheit immer wieder neu erfunden hat, ist der ideale Standort für diese Verbindung von Lernen, Forschen, Arbeiten und Leben“, sagt Bürgermeister Markus Vogl.
29.000 Euro wurden freigegeben
Der Auftrag der Stadt umfasst die Erarbeitung eines Lagebildes, einer Vision und einer Positionierung des Projekts sowie die inhaltliche Ausrichtung. Damit kann die Vorverkaufsphase eingeleitet werden. Der Stadtsenat gibt knapp 29.000 Euro für diese Vorarbeit frei.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.