Lebensberaterin aus Dietach gibt Tipps

Ein „Frühjahrsputz“ ist Balsam für die Seele

Der Frühling steht vor der Tür und damit der ideale Zeitpunkt, um zu entrümpeln und aufzuräumen.

STEYR & STEYR-LAND. Nicht nur in den eigenen vier Wänden bietet es sich an, aufzuräumen – auch dem „inneren Daheim“ beschert ein Neubeginn Wohlbefinden. Lebens- und Sozialberaterin Sabine Eiblwimmer hat Tipps parat, die dabei helfen können, Emotionen wieder ins Lot zu bringen, und Glück und mehr Lebensfreude zu finden. „Zwölf Bereiche bilden unser Leben: Das sind Gesundheit, der emotionale Zustand, die familiäre Situation, Ehe/Partnerschaft und Freunde, genauso wie Wohnen, Freizeit, Karriere und Finanzen sowie Entspannung und Bewusstsein“, erklärt die Dietacherin.

„12 Lebensbereiche“:

• Gesundheit/Vitalität
• Emotionaler Zustand
• Familiäre Situation
• Ehe/Partnerschaft
• Wohnen/Heim
• Freunde/Beziehungen
• Persönlichkeitswachstum
• Freizeitgestaltung/Hobbies
• Beruf/Karriere
• Geld/Finanzen
• Entspannung/Regeneration
• Bewusstsein/Spiritualität

Lebensbereiche beleuchten

Stimmt in einem oder sogar in mehreren Bereichen etwas nicht, zeigt sich das an unseren Emotionen. „Wir fühlen uns dann unsicher, haben Angst, stehen unter Druck, haben Stress und Ähnliches. Dabei wollen wir alle ein Leben voller Glück, Erfolg, Erfüllung und Lebensfreude“, sagt Eiblwimmer. Sie rät, sich bewusst einmal Zeit zu nehmen und die zuvor genannten zwölf Lebensbereiche bewusst zu „beleuchten“: Wo läuft es nicht rund, und was empfinde ich dabei? „Im zweiten Schritt überlege ich mir, wie ich es stattdessen gerne hätte. Beim Träumen ist dabei alles erlaubt.“
Zudem sei wissenschaftlich erwiesen, dass nur drei Prozent von dem, was wir denken, tun und fühlen, vom Bewusstsein ausgehen. „Mindestens 97 Prozent passiert völlig unbewusst. Das Unbewusste bestimmt also die Richtung in unserem Leben“, erklärt die Expertin.
Außerdem wichtig: Zu hinterfragen, was uns bislang daran gehindert hat, so zu leben, wie wir es als für uns ideal erachten. Hier beginnt die Arbeit: „Heißt: Unbedingt dranbleiben“, betont Eiblwimmer. Diese Phase geht nicht über Nacht, sie kann Monate dauern.

„Beginnt mental & wird real“

Die Emotionen, die bei all dem Hinterfragen entstehen, wirken sich auch physisch aus. Wer ständig in einem unangenehmen Gefühlen gefangen ist, verändert sich. Ob neurobiologisch, hormonell, psychosomatisch und zuletzt können dadurch sogar Krankheiten begünstigt werden.
„Beobachten Sie bitte einmal, was Sie den ganzen Tag über sich, das Leben, die anderen, gewisse Umstände und so weiter denken. Alles, was Sie sich selbst erzählen, bestimmt Ihr Leben“, erklärt die Dietacherin. Denken wir nur in Dramen, Krisen, Stress und Sorgen, wird uns das immer wieder im Leben einholen.
„Man erschafft immer von innen nach außen. Es beginnt mental, und wird irgendwann real“, so die Expertin.

„Kenne die Abkürzungen“

„Mein Leben hat sich in den vergangenen Jahren massiv verändert, und das eindeutig zum Guten. Heute lebe ich genau so, wie ich es mir immer erträumt habe“, spricht Eiblwimmer offen über ihre eigenen Erfahrungen. Diese möchte sie auch teilen: „Mittlerweile kenne ich die gewissen Abkürzungen, die ich Ihnen sehr gerne in meiner Praxis zeigen möchte“, lädt die Lebens- und Sozialberaterin ein.

Mehr Infos & Kontakt

So ein grobes Ausmisten funktioniert mit der nötigen Selbstreflektion auch alleine, kann aber auch mit professioneller Unterstützung vonstatten gehen. Mehr zu Eiblwimmer und ihren Leistungen finden Sie auf sabine-eiblwimmer.at