„Es war mein lustigster Dreh“

Sabrina Reiter (li.) stand BezirksRundschau-Redakteurin Sandra Kaiser (re.) im Star Movie in Dietach Rede und Antwort. | Foto: www.e-steyr.com
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Nach den beiden Teilen des Films „In 3 Tagen bist du tot“ ist Sabrina Reiter jetzt wieder in einem Horrorfilm zu sehen. Die BezirksRundschau traf die junge Schauspielerin bei der OÖ-Premiere von „One way trip“ im Star Movie in Dietach.
BezirksRundschau: Nach „In 3 Tagen bist du tot“ ist „One way trip“ wieder ein Horrorfilm. Wird einem das als Schauspieler nicht mal zu langweilig immer im selben Genre zu spielen?
Sabrina Reiter: Nein überhaupt nicht. Der Punkt, den viele vergessen ist, dass ich neben den Filmen, die in der Presse sind, auch noch viele andere Dinge mache. Es sind zwar drei große Filme, die Horror sind, aber sonst drehe ich viel mehr in anderen Genres. Und: One way trip habe ich aus einem anderen Grund gemacht. Die Tatsache, dass er in 3D gedreht wird, war wahnsinnig interessant für mich. Und Horror, auch noch international, war ein kleiner Pluspunkt für mich.
BezirksRundschau: 3D war also eine Herausforderung für Dich?
Reiter: Ja, hab ich mir am Anfang gedacht, dass es etwas Großes sein wird. Schlussendlich beim Drehen war es dann gar nicht so. Es war irrsinnig interessant von der Technik her, aber für mich als Schauspielerin hat sich nichts verändert. Die Emotionen müssen überall stimmen, egal ob 2D oder 3D.
BezirksRundschau: Bereitet man sich auf so eine Rolle besonders vor?
Reiter: Nein, dadurch dass ich „In 3 Tagen bist du tot“ schon gedreht habe, hab ich gewusst was auf mich zukommt. Ich hab mich ganz normal darauf vorbereitet, wie man sich auf eine Rolle vorbereitet. Alles andere passiert dann eh beim Drehen. Man muss sich einfach nur darauf einlassen.
BezirksRundschau: Nachtszene im Wald, Regenwetter – der Dreh war bestimmt anstrengend?
Reiter: Ja, sehr anstrengend waren die sechs Wochen Nachtdreh. Das unterschätzt man. In den ersten zwei Wochen denkt man es ist eh alles easy. Man lebt halt nur in der Nacht. Aber in der fünften Woche merkt man schon, dass die Sonne extrem fehlt. Der ganze Rhythmus ist ein anderer. Es war zwar sehr anstrengend, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Es war einer meiner lustigsten Drehs.
BezirksRundschau: Ein Horrorfilm war Dein lustigster Dreh?
Reiter: Ja, und ich finde auch, dass man den Film so betrachten soll. Ich denke, „One way trip“ kann und soll man nicht mit „In 3 Tagen bist du tot“ vergleichen. „One way trip“ ist ein trashiger Teenie-Slasher der echtes Popkornkino ist. Wir wollten einfach einen Popkornabend für Horrorfans machen, die reingehen, Popkorn essen, darüber lachen können und wieder rausgehen, that½s it.
BezirksRundschau: Du hast Zahnarzthelferin gelernt. Für viele Leute ist der Zahnarzt auch Horror. Gibt es da einen Zusammenhang zwischen Deinem Beruf und Deinen Rollen?
Reiter: Nein überhaupt nicht. Ich hab das nicht so empfunden. Ich war gerne Zahnarztassistentin. Für mich ist Zahnarzt kein Horror. Ich gehe gerne hin.
BezirksRundschau: In welcher Art von Film würdest Du gerne mal mitspielen?
Reiter: Anfang des Jahres habe ich einen Film gesehen, Mother & Child. Der hat ein bisschen über 2 Stunden gedauert, und ich hab 1,5 Stunden des Films nur geheult. Und dann bin ich raus und hab mir gedacht: Ja, so was würde ich gerne mal machen. Drama, ich glaube, dass ist ein Genre wo ich gern drin wäre.
BezirksRundschau: An wessen Seite würdest du gerne mal drehen?
Reiter: Jonny Depp, der wäre großartig,
BezirksRundschau: Fluch der Karibik 5?
Reiter: Nein, das nicht, aber vielleicht ein kleiner Independent-Film wäre schon super mit ihm.
BezirksRundschau: Dein Sohn wird im November vier Jahre alt. Wie lässt sich die Schauspielerei mit der Mutterrolle vereinbaren?
Reiter: Sehr gut. Zum einen braucht man ein gutes soziales Netzwerk, was ich durch die Familie habe. Zum anderen finde ich, dass es sogar ein Privileg ist, diesen Job zu machen. Ich bin zwar zeitweise immer weg, aber wenn ich dann da bin, bin ich total da, den ganzen Tag. Und hab oft sogar mehr Zeit, als wenn ich einen Bürojob machen würde.
BezirksRundschau: Was planst Du für die Zukunft?
Reiter: Bis Ende Juli habe ich eine neue, tollen Serie gedreht. Robert Palfrader gibt in „Braunschlag“ einen Bürgermeister und ich bin seine Tochter. Ich bin mir ziemlich sicher, Braunschlag wird total einschlagen. Ende des Jahres drehe ich mit Heino Ferch und Nina Proll für die Aichholzer-Film. Letztes Jahr haben wir dort „Spuren des Bösen“ gedreht. Aus dem Film wird nun eine Reihe. Ich konzentriere mich jetzt auch auf zwei Kurzfilmfestivals, wo ich in der Jury sitze und zwei Kurzfilme drehe ich auch noch. Es ist also allerhand zu tun.

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