Start am 1. März
Förderzusage für Community Nurse-Projekt in Garsten

 „Community Nurse“ Elisabeth Kohlgruber, Sozialreferentin Monika Kerschbaumer und Bürgermeister Anton Silber (v. li.). | Foto: Privat
  • „Community Nurse“ Elisabeth Kohlgruber, Sozialreferentin Monika Kerschbaumer und Bürgermeister Anton Silber (v. li.).
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Die Marktgemeinde Garsten hat vergangene Woche die Fördervereinbarung zur Finanzierung des EU-Projektes „Community Nurse“ erhalten. Über drei Jahren wird das Projekt mit bis zu 100.000 Euro jährlich unterstützt und soll vor allem die Schwerpunkt Pflege, Gesundheit und Prävention für alle Generationen in den Mittelpunkt stellen. 

GARSTEN. Die Markgemeinde Garsten hat im Spätherbst einen Förderantrag gestellt. Dieser wurde von Sozialreferentin  Monika Kerschbaumer und Elisabeth Kohlgruber, die auch diese Aufgabe übernehmen wird, bis ins Detail erarbeitet. „Nun dürfen wir uns über die Zusage des Ministeriums freuen. Ich danke den beiden für die Einreichung, die mit viel Mühe verbunden war ", sagt Bürgermeister Anton Silber, der die Fördervereinbarung bereits unterzeichnet hat. Am 1. März beginnt das Projekt in Garsten.

Was ist Community Nurse?

In erster Linie sollen diese Personen zentrale Ansprechpersonen für Betroffene sein und niederschwellig, regional, wohnortnah und bedarfsorientiert pflegerische Unterstützung anbieten.
Als Community Nurse Garsten ist man Kontaktperson für Gesundheit, Pflege und Soziale Bedürfnisse auf Gemeindeebene,
- für Beratung von zu pflegenden Personen und deren Angehörige
- für Koordination von verschiedenen Leistungen (Pflege- und Betreuungsdienste, Gesundheitsdienstleistungen, soz. Leistungen)
- präventive Aufgaben und Gesundheitsförderung betreffend alle Altersgruppen im Betreuungsgebiet
Monika Kerschbaumer: „Der Vorteil liegt hier in der Möglichkeit, vor Ort eine Ansprechpartnerin zu haben, dies ist oft schon der Schlüssel zur Lösungsfindung.“
Es geht nicht nur darum, den Menschen mit Pflegebedarf ein Leben im eigenen Heim zu ermöglichen und die Angehörigen zu unterstützen. Es ist auch wichtig, das bestehende Angebot in Pflege und Gesundheitsförderung näher zu bringen; auch für alle Generationen. „Aktuell bin ich u. a. mit dem schulärztlichen Angebot aber auch den aktuellen Status der Mutterberatung nicht zufrieden. Wir können für alle Generationen etwas besser machen. Dafür haben wir jetzt drei Jahre Zeit und werden finanziell unterstützt,“ ist das engagierte Team auf das erste große Projekt in der neuen Gemeinderatsperiode stolz.

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