Der nächste Sommer kommt bestimmt
Freier Eintritt ins Freibad für die Freiwilligen von Sierning
Auf Initiative von Vizebürgermeisterin Irene Moser bekommen die Freiwilligen vom Roten Kreuz, der vier Freiwilligen Feuerwehren sowie die „Coronahelfer“ in Sierning im Sommer 2021 gratis Eintritt ins Freibad.
SIERNING. Besonders das letzte Jahr, hat gezeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für eine Gemeinde ist. Corona hat von einem Tag auf den anderen unser Leben auf den Kopf gestellt. Die älteren Menschen und solche, die als Risikogruppe gelten, sollten ihre Einkäufe nicht mehr selbst erledigen und zu Hause bleiben und waren dadurch oftmals auf Unterstützung anderer angewiesen. In kürzester Zeit ist es gelungen einen Pool von Freiwilligen aufzubauen, die diese Aufgaben, wie z.B. das Einkaufen in Lebensmittelmärkten oder das Abholen von Medikamenten in den Apotheken, übernommen haben.
Auch Ehrenamtliche des Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Sierning leisten seither, unter erhöhten Hygienemaßnahmen, Großartiges. Zum "normalen" Einsatzgeschehen werden viele zusätzliche Tätigkeiten, wie Hygienetransporte in Schutzanzügen, Durchführung der Massentestung im Dezember 2020, Vor-Triage beim Krankenhaus Steyr, Logistik Tätigkeiten wie die Auslieferung von Masken, Desinfektionsmittel etc. an die Schulen, Lotsendienst beim Corona Drive-In in Waldneukirchen und vieles mehr übernommen. Und das alles unentgeltlich und in der Freizeit.
"Mein Team und ich finden, es ist Zeit seitens der Gemeinde allen Beteiligten für dieses Engagement an der Gesellschaft zu danken und Wertschätzung für die geleistete Arbeit entgegenzubringen. Darum freue ich mich auch sehr, dass bei der letzten Gemeinderatssitzung unser Antrag einstimmig beschlossen wurde. Die Freiwilligen bekommen am Gemeindeamt, gegen Vorlage eines Rot Kreuz-oder Feuerwehrausweises, eine Saisonkarte ausgehändigt. Ich hoffe, dass viele dieses Angebot in Anspruch nehmen und vor allem hoffe ich, dass uns der kommende Sommer viele Badetage bringen wird“, so Vizebürgermeisterin Irene Moser.
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