Für ein paar Stunden pro Woche Oma sein

BEZIRK. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine der größten familienpolitischen Herausforderungen. Der „Oma-Dienst“ ist ein flexibles Kinderbetreuungsmodell des Katholischen Familienverbandes OÖ, unterstützt durch das Familienreferat.

Der Oma-Dienst bietet für Frauen ab 40 Jahren die Möglichkeit, Kinder ein Stück ihres Lebensweges zu begleiten. Fast 400 Leih-Omas gibt es in Oberösterreich, die einen Teil ihrer Freizeit mit der Betreuung von Kindern zu verbringen. Eine davon ist Silvana Braunstein aus Steyr. „Ich arbeite zwar als Kindergartenhelferin, aber das war mir zu wenig. Ich mag Kinder gerne und Enkerl habe ich noch keine“, so die Steyrerin. Der "Oma-Dienst" ist auf dem Sektor der Kinderbetreuung wohl die familienähnlichste Betreuungsform und schlägt Brücken zwischen den Generationen. Ziel ist die Zusammenführung von Familien, die eine Betreuung suchen mit erfahrenen Frauen (Leihomas), die ihre Zeit gerne mit Kindern verbringen. Vom Modell des "Oma-Dienstes" profitieren alle, sowohl die "Leihomas" als auch die Familien, die auf Kinderbetreuung angewiesen sind. Die Nachfrage nach "Leihomas" ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. „Ich sehe es als sinnvolle Beschäftigung. Man lernt neue Leute kennen und hat das Gefühl, sich einbringen zu können. Auch für die Kinder ist es super, weil es heimeliger, familiärer ist, da sie in ihren gewohnten vier Wänden bleiben können. Es gibt viele Eltern, die ihre Kinder lieber einer 'Oma' anvertrauen“, so Braunstein. In der Regel brauchen die Familien ihre Leih-Oma ein- bis zweimal pro Woche für ein paar Stunden. Es entwickelt sich eine schöne Beziehung zwischen Kindern und Leih-Oma, die oft über mehrere Jahre anhält. „Ich werde auch zu Geburstagsfeiern eingeladen – nicht nur von den Kindern, sondern auch von den Eltern“, lacht Braunstein.

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