Großübung der Feuerwehren Garsten und Aschach
GARSTEN. Die Feuerwehr Saaß hielt am 9. Oktober eine nächtliche Großübung zwischen Christkindl und der Saaß ab. Übungsvorgabe war ein brennender Stadel, dazu ein Verkehrsunfall mit zwei Autos und vier Verletzten auf der Saaßerstraße.
Pünktlich um 19 Uhr wurde der Alarm bei den Feuerwehren Garsten, Sand, Oberdambach, Schwaming, Aschach und der Saaßer Truppe ausgelöst. Nach rund 15 Minuten waren alle Feuerwehren am Einsatzort. Sie begannen mit der Bergung der Opfer und der Autos. Die eingespielten Teams machten sich mit schwerem Gerät daran, die Verletzten aus den Wracks zu schneiden.
Auch das Rote Kreuz Steyr war mit mehreren Einsatzwagen an der Übung beteiligt. Die Mitarbeiter übernahmen die Versorgung der Verletzten.
Gleichzeitig wurden einige hundert Meter Schlauch vom Wasserdepot zum „Stadelbrand“ verlegt. Dort waren die Feuerwehrmänner mit schwerem Atemschutz unterwegs, um mögliche Brandopfer zu retten.
Nach der gelungenen Übung bekamen die mehr als hundert Beteiligten ein dickes Lob von Garstens Bürgermeister Anton Silber sowie dem Kommandanten der Saaßer Feuerwehr, Günter Taferner, für die hervorragende Zusammenarbeit.
Fotos: Gerald Kapfer
http://www.ffsaass.at
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