Lebenshilfe Weyer
„In Weyer ist die Lebenshilfe mittendrin statt nur dabei“

Funktionäre der Arbeitsgruppe Weyer mit Vizepräsident Michael Fröschl (2. v. l.) und Bürgermeister Gerhard Klaffner (1. v. r.). V. l. n. r.: Obmann Günther Neidhart, Schriftführerin Ingrid Haas, Kassier-Stellvertreterin Evelyne Großteßner, Obmann- Stellvertreter Felix Haiden, Kassier Ernst Kupfer. Nicht am Bild: Schriftführerin- Stellvertreterin Ulrike Wegscheider
 | Foto: Lebenshilfe Oberösterreich
  • Funktionäre der Arbeitsgruppe Weyer mit Vizepräsident Michael Fröschl (2. v. l.) und Bürgermeister Gerhard Klaffner (1. v. r.). V. l. n. r.: Obmann Günther Neidhart, Schriftführerin Ingrid Haas, Kassier-Stellvertreterin Evelyne Großteßner, Obmann- Stellvertreter Felix Haiden, Kassier Ernst Kupfer. Nicht am Bild: Schriftführerin- Stellvertreterin Ulrike Wegscheider
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Günther Neidhart wurde als Obmann der Arbeitsgruppe Weyer wiedergewählt. Er lobt die gute Integration der Lebenshilfe sowohl in der Gemeindeverwaltung als auch in der Bevölkerung.

WEYER. Auch in der vergangenen Amtsperiode konnte die Arbeitsgruppe Weyer durch unzählige Projekte und Spenden die Lebensqualität von Menschen mit Beeinträchtigung in der Region weiter verbessern. Bereits seit 2003 ist Günther Neidhart Obmann der Arbeitsgruppe Weyer. Nun startet er in seine fünfte Amtsperiode. 

„Es freut mich, dass die Lebenshilfe im Ort gut integriert ist. Egal ob Musikball, Orgelkonzert oder Feuerwehrfest: In Weyer ist die Lebenshilfe mittendrin statt nur dabei“, sagt Günther Neidhart.

Jeder Euro wirkt

Neben der Aufgabe, die Inklusion in der Region voranzutreiben, treibt die Arbeitsgruppe auch Spenden auf, die Menschen mit Beeinträchtigung in der Region zugute kommen. So konnten etwa Konzertbesuche, Urlaube, Sportwochen und die Teilnahme an Special Olympics-Bewerben finanziell unterstützt werden. Darüber hinaus wurden etwa ein Fernseher, Fitnessgeräte, eine Gartenhütte, Messer für den Koch der Lebenshilfe oder neue Geräte für die Holzarbeit in der Lebenshilfe-Werkstätte angeschafft. „Ich habe noch nie nein gesagt, wenn etwas Wichtiges gebraucht wird“, sagt Günther Neidhart. Er und seine Kollegen in der Arbeitsgruppe Weyer arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich und so kommt jeder Euro an, wo er gebraucht wird.

Ehrenamt kann etwas bewegen

Alle vier Jahre werden die Funktionär*innen der Arbeitsgruppen, den örtlichen Außenstellen des Vereins Lebenshilfe OÖ, neu gewählt. Neben Günther Neidhart wurden auch Felix Haiden, Ingrid Haas, Ulrike Wegscheider, Ernst Kupfer und Evelyne Großsteßner erneut in die Arbeitsgruppe Weyer gewählt. „Wir haben immer wieder Erlebnisse, die einen über Jahre in Erinnerung bleiben. Zuletzt gab es etwa einen sehr emotionalen Konzertbesuch mit Beschäftigten, die wir begleiten durften und deren Tickets wir finanziert haben“, erzählt Günther Neidhart über das ehrenamtliche Engagement. Darüber hinaus setzt die Arbeitsgruppe etwa ihre persönlichen Kontakte ein, um Stellen für die Integrative Beschäftigung zu gewinnen, berät Angehörige von Menschen mit Beeinträchtigung und knüpft Kontakte in- und außerhalb der Lebenshilfe. In der kommenden Amtsperiode soll eine PV-Anlage für die Werkstätte mitfinanziert werden und die Lebenshilfe wird sich im Ortsentwicklungsprojekt einbringen. In Weyer werden 14 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Wohnhaus und 27 in der Lebenshilfe-Werkstätte begleitet. Die Arbeitsgruppe Weyer freut sich über engagierte Personen, die sie bei der Umsetzung ihrer Pläne unterstützen möchte.

„Unser Ziel ist, Menschen mit Beeinträchtigung zu einem Platz mitten in der Gesellschaft zu verhelfen. Alle, die dabei mithelfen wollen, sind herzlich bei uns willkommen“, wirbt Günther Neidhart. Kontakt bei Interesse: Tel.: 0664 4337949 oder E-Mail: g.neidhart@a1.net.

Die Lebenshilfe Oberösterreich wird als Verein geführt und engagiert sich für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Eine wichtige Unterstützung der insgesamt mehr als 100 Standorte in Oberösterreich stellen die 22 Arbeitsgruppen dar. Diese Vereinigungen von Angehörigen und engagierten Personen bringen sich ergänzend zu den ausgebildeten Mitarbeiter*innen ehrenamtlich unterstützend ein. Alle Funktionären leisten ihre Arbeit ehrenamtlich und unentgeltlich.

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