Kraftort

"Lieblingsplatzerl" der Steyrer Promis

Jeder hat einen, jeder braucht einen: Den Kraftort zum Akku-Aufladen und Seele-baumeln lassen.
BEZIRK. Unsere Heimat - Steyr-Stadt und Steyr-Land – ist ein schöner Fleck zum Leben. Gerade im Sommer ist man gerne in der Natur und wohl ein jeder hat sein "Lieblingsplatzerl". Ein Ort, an dem man abschalten und neue Energie tanken kann. Die BezirksRundschau hat nachgefragt, wo bekannte Personen ihre Kraftplätze haben. Der Lieblingsplatz von Steyrs Bürgermeister Gerald Hackl ist in seinem eigenen Garten, im Schatten unter dem alten Apfelbaum. "Es gibt für mich keinen besseren Ort, um in Ruhe zu entspannen, zu lesen und vielleicht auch einmal ein wenig „Augenpflege“ zu betreiben", so der Bürgermeister über seinen Lieblingsplatz.
St. Ulrichs Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger nutzt den Damberg, und hier besonders den Wanderweg acht, zum Entspannen. "Der beginnt direkt vor meiner Haustür. Man geht am Berg entlang in Richtung Garsten. Es ist dort sehr beruhigend und entspannend, weil nicht so viele Leute diesen Weg nutzen", so Wolfsjäger.

Entspannen in der Natur

Auch für Wirtschaftskammer-Obmann Steyr-Stadt Eduard Riegler ist der Damberg neben seinem eigenen Garten ein Lieblingsplatz. "Die ganze Natur rund um Steyr ist für mich ein Ort, wo ich entspannen und Kraft tanken kann." Riegler dreht öfter eine Dambergrunde mit dem Rad. "Ich fahre von mir zuhause auf die Dambergwarte, dann hinunter nach Dambach und wieder retour. Da ist man dann wieder total entspannt."
Stadtmarketing-Chefin Daniela Limberger schwört auch auf die Natur rund um Steyr als Kraftplatz. Besonders die Steyrer Au hat es ihr angetan. "Wir haben in Steyr dieses schöne Naturschutzgebiet direkt in der Stadt, wo man an der Steyr auch herrlich baden kann. Ich habe heuer sogar meinen Urlaub in Steyr verbracht. Man braucht gar nicht wegfahren, weil es so schön bei uns ist", schwärmt Limberger.

Kraftplatz am Wasser

Die Flüsse der Eisenstadt sind auch für Ultraläufer Andreas Gindlhumer etwas ganz Besonderes. "Ich lerne beruflich, privat und sportlich ganz besondere Plätze auf der ganzen Welt kennen. Doch in meiner Heimat Steyr komme ich bei meinen Läufen an einen ganz besonderen Kraftplatz. Beim Zusammenfluss von Steyr und Enns setze ich mich gerne und beobachte, wie das Wasser über die Flusssteine streicht und dabei das typische Rauschen zu hören ist. Es ist für mich wie eine Energieladestation, wenn man bedenkt, was dieser Platz schon erlebt und gesehen hat und doch eine Beständigkeit ausstrahlt. Der Ort lässt mich zur Ruhe kommen, um wieder Energie für neue Projekte zu sammeln, aber vor allem erdet er mich", so der Steyrer.
Auch für Vizebürgermeister Helmut Zöttl ist der Zusammenfluss von Enns und Steyr sein Lieblingsplatz. "Ich wohne am Ortskai und da ist die Schotterbank beim Zusammenfluss mein Lieblingsplatz. Das herrlich kühle Wasser, das eine eher türkis und das andere bläulicher. Es ist einfach schön", so Zöttl.