Rutschhang-Sanierung teurer als geplant

Der Rutschhang in Letten. | Foto: LUN

SIERNING (sl). Böse Überraschung für die Marktgemeinde: Die Sanierung des Rutschhangs in Letten übersteigt die geschätzten Kosten von 750.000 Euro um 100.000 Euro. Zusätzliche Planungskosten verteuern das Projekt. Der erste Sanierungsversuch vor fünf Jahren (Kosten 197.000 Euro) war fehlgeschlagen. Man hatte damals geglaubt der verwitterte Tonmergel sei tragfähig. „Ein Trugschluss. In 14 bis 18 Metern Tiefe rutschte der Hang weiter. Es ist die gleiche Situation wie im Gmundner Gschliefgraben“, erklärt Bürgermeister Manfred Kalchmair.
Nun wird 14 Meter in die Tiefe gebohrt, mit Beton verfüllt und als Gegengewicht am Steyr-Ufer eine Steinschlichtung errichtet. Ursache für die Rutschung dürfte laut Kalchmair sein, „dass durch heftige Regenfälle und Schlagregen Feuchtigkeit in diese Tiefe eingedrungen ist. Bisher wurde angenommen, dass der Hang rutscht, seit der Besitzer Bäume am Hang abgeholzt hat.

Eine Kindergartengruppe weniger

Beim Umbau des Pfarrheims will das Land nur fünf statt der geplanten sechs Kindergartengruppen und drei Hortgruppen genehmigen. Eine Hortgruppe kann laut Landesaufsicht in Sierninghofen bestehen bleiben. Der Familienausschuss muss nun eine neue Lösung finden.

Resolution gegen Atomkraft

Einstimmig beschloss der Gemeinderat, eine Resolution gegen den Ausbau von Atomkraftwerken und die Errichtung von Atomrestmülllagern in Tschechien an das Land und den Bund zu schicken.

Einblick in die Finanzen

Eine neue Webseite ermöglicht Bürgern Einblick in die Finanzgebarung der Gemeinde. Auf http://www.offenerhaushalt.at kann nachverfolgt werden, wie Geld in der Gemeinde verteilt wird und wohin Steuergelder fließen.

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