Rotes Kreuz Steyr-Land
Spektakuläre Einsatzübung – Kran gegen Betonmischanlage

Die Zusammenarbeit der Feuerwehr-Höhenretter mit den Rettungsdienstmannschaften des Roten Kreuzes stand im Zentrum der spektakulären Übung.
 | Foto: OÖRK/Wurmböck-Wittwehr
  • Die Zusammenarbeit der Feuerwehr-Höhenretter mit den Rettungsdienstmannschaften des Roten Kreuzes stand im Zentrum der spektakulären Übung.
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  • hochgeladen von Patricia Gruber

Gemeinsam mit der Feuerwehr fand Ende August eine nicht alltägliche Einsatzübung des Roten Kreuzes Ternberg statt.

TERNBERG. „Unklare Lage“, so lautete die Einsatzmeldung für die ersten Kräfte bei der Übungsalarmierung. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften ein spektakuläres Szenario mit mehr als 10 Verletzten und großen technischen Herausforderungen. Das Rote Kreuz Ternberg sowie die Feuerwehren aus Ternberg und Steyr waren mit mehreren Dutzend Einsatzkräften an der Übung im Betonwerk der Firma Bernegger am Standort Ternberg beteiligt. Annahme war, dass ein Kran gegen den Betonmischsilo gestürzt ist. Dadurch wurden im Kran selbst, der Betonmischanlage sowie im unmittelbaren Umfeld zahlreichen Menschen zum Teil schwer verletzt. Eine abgerissene Stromleitung stellte die Einsatzkräfte zusätzlich vor wesentliche Aufgaben im Rahmen des Eigenschutzes. Mit Unterstützung der Feuerwehren von den Höhenretter-Stützpunkten Ternberg sowie Steyr wurden die Verletzten mittels Seil aus großer Höhe gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Rund 90 Minuten nach der Alarmierung waren alle Verletzten entsprechend versorgt und die Rotkreuz-Einsatzleiterin Linda Ziebermayr konnte das offizielle Einsatzende bekannt geben.

Wesentliche Erkenntnisse gewonnen

Die Übung hat ganz wesentlich dazu beigetragen, die Schnittstellen und Übergabepunkte zwischen der Feuerwehr und dem Roten Kreuz in so einem Szenario zu identifizieren und für eine reibungslose Übergabe der Verletzten zu sorgen.

„Zu Beginn mussten sich, wie in solchen Szenarien üblich, die Abläufe kurz einspielen, aber mit Fortschreiten der Übung wurde immer klarer erkennbar, wie die Strukturen greifen und der Durchlauf der Patienten beschleunigt wurde“, so Übungsbeobachter Philipp Musenbichler vom Roten Kreuz Ternberg.

Er hat gemeinsam mit Rotkreuz-Mitarbeiter Marcel Scharnreitner und Florian Kranzer vom Höhenretter-Stützpunkt Ternberg die Übung ausgearbeitet und vorbereitet. Rotkreuz-Dienstführender Christian Rogner zeigte sich am Ende der Übung stolz: „Das Szenario hat sicherlich einige Überraschungen geboten, es war aber beeindruckend zu sehen, mit wie viel Ruhe und Übersicht von der ersten Minute an, die Bewältigung durch die beiden Einsatzleiter vom Roten Kreuz und von der Feuerwehr erfolgt ist“.

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