Wilde Verfolgungsjagd endete mit zwei verletzten Polizisten
Ein Autolenker lieferte der Polizei eine wilde Verfolgungsjagd von Seitenstetten in Richtung Steyr. Der 44-Jährige durchbrach dabei zwei Straßensperren, zwei Beamte wurden verletzt.
Ein Angestellter aus Seitenstetten hatte am Mittwochnachmittag seinen Firmenwagen als gestohlen gemeldet. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein und entdeckte das Fahrzeug, der Fahrer ließ sich jedoch nicht anhalten. Die Beamten errichteten daraufhin zwei Straßensperren, die der Mann allerdings durchbrach. In St. Peter in der Au wurde bei einem Kreisverkehr versucht, das Fahrzeug zu stoppen. Der Flüchtige ist dabei mit 100 km/h auf einen Polizisten zugefahren, der Beamte konnte sich gerade noch durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Der Verdächtige hat aber nicht nur die Polizisten, sondern auch Passanten massiv gefährdet. Er war sogar auf Gehsteigen und auf der falschen Straßenseite unterwegs.
In Haidershofen umfuhr der Mann die zweite Straßensperre und fuhr wieder auf einen Beamten zu, der dem Fahrzeug gerade noch ausweichen konnte. Die Fahrt endete schließlich in Ramingdorf wo das Fluchtauto von der Fahrbahn abkam und der Lenker festgenommen werden konnte.
Zwei Beamte der Polizeidienststelle Münichholz wurden bei dem Zusammenstoß zwischen dem Fluchtfahrzeug und Streifenwagen leicht verletzt, drei Einsatzfahrzeuge der Steyrer Polizei wurden beschädigt.
Zum Glück konnten die Einsatzkräfte in Steyr Schlimmeres verhindern, nicht daran zu denken, wenn der Flüchtige ins Stadtgebiet gekommen wäre.
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