Grüngürtel statt Westspange
Zehn Jahre erfolgreicher Widerstand

Foto: Grüngürtel statt Westspange

Vor zehn Jahren wurde der "Verein Grüngürtel statt Westspange" gegründet. Er hat seit seiner Gründung u.a. mit einer Vortragsreihe viele Umweltschutzthemen aufgezeigt und wurde wegen dieser Verdienste durch den Staat Österreich als Umweltorganisation anerkannt. 

STEYR. Eines der wichtigsten Vereinsziele ist bereits im Namen des Vereins „Grüngürtel statt Westspange“ festgeschrieben, nämlich das Ende des Zubetonierens. 2025 soll für den Verein daher das „Jahr des Bodens“ sein und der immensen Bodenverbrauch - insbesondere Oberösterreichs - neuerlich zum Thema gemacht werden.
Das Thema Bodenverbrauch ist inzwischen in fast jedem Parteiprogramm Österreichs zu finden. Immer mehr Menschen fühlen, dass rückwärtsgewandte Politik zu viel zubetoniert.
Die AGES hat dieses Gefühl mittlerweile in ihrer Studie über die Ernährungssicherung in Österreich wissenschaftlich bewiesen und dringenden Handlungsbedarf dargelegt. 
Ebenso warnt die Österreichische-Hagelversicherung eindrücklich, was das „Weiter so“ beim Thema Bodenverbrauch und der Ernährungssicherheit für Österreich bedeuten würde. In Umfragen unterstützen daher bereits 72 Prozent der Österreicher diesen Handlungsbedarf. Sie sind für eine verbindliche Obergrenze beim Bodenverbrauch. Der Verein wird deshalb auch weiterhin unermüdlich aufzeigen, dass es mit dem heutigen Wissensstand unvereinbar ist, neue Straßen wie die Westspange Steyr zu bauen und damit wertvollen Boden zu vernichten.
An einer Plakataktion und mehreren Veranstaltungen bis in den Herbst hinein wird bereits gearbeitet. Diese Aktivitäten werden von vielen engagierten Menschen aus Steyr und Umgebung und insbesondere auch durch den Obmann der Steyrer Ortsbauernschaft, Michael Auer, tatkräftig unterstützt. "Wir wollen auf die Wichtigkeit des Bodenschutzes für unsere Lebensmittelversorgung hinweisen", so Jürgen Hutsteiner, einer der Obmänner des Vereins. Und weiter: "Wir wissen, dass das nicht ein 100-Meter-Sprint, sondern ein Marathon ist. Wir tun dies auch für unsere Kinder und Enkelkinder."

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