Zweijähriger verletzt sich mit Wühlmaus-Schussgerät
WEYER. Am 19. August brachte ein Mann in seinem Garten über einem Wühlmausloch ein sogenanntes Wühlmaus-Schussgerät an. Die Funktionsweise des Schussgerätes besteht darin, dass durch eine Berührung des Gerätes dieses eine Platzpatrone zur Explosion bringt. Durch den entstehenden Pulverstrahl soll die Wühlmaus in weiterer Folge getötet werden.
Eine besondere Absicherung brachte er nicht an.
Am 20. August gegen 15:20 Uhr befanden sich die Enkelkinder des Mannes gemeinsam mit deren Eltern im Garten des Wohnhauses.
In einem unbeobachteten Moment griff der zweijährige Sohn in die Wühlmausfalle. Dadurch löste sich der Schuss und der Bub wurde durch den Pulverstrahl an der rechten Hand schwer verletzt.
Nach sofortiger Erstversorgung des Verletzten durch seine Eltern und Verständigung der Rettung wurde das Kind mittels dem alarmiertem Notarzthubschrauber Christpherus 15 in das LKH Amstetten geflogen.
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