Mercedes Vazansky
Meine Lehre zum „Autodoktor“
- Eine Lehre zum KFZ-Techniker ist mehr als nur Reifenwechseln, auch Kurztests, Servicearbeiten und mehr gehören dazu.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Lisa-Maria Auer
Der 18-jährige Patrick Ecker ist einer der „Sterne“ in der Mercedes-Vazansy-Familie in Steyr.
STEYR. Im dritten Lehrjahr und damit knapp vorm Ziel seiner Ausbildung ist Patrick Ecker aus Steyr. Eckers Lehrzeit beträgt gesamt vier Jahre. Der 18-Jährige wird bei Mercedes Vazansky zum KFZ-Techniker ausgebildet. Jedes Lehrjahr muss Ecker auch die Schulbank drücken: für jeweils zehn Wochen geht es für den jungen Steyrer ab in die Berufsschule. Dort hat er neben einem einschlägigen Fachunterricht auch praktische Arbeiten in den schulischen Werkstätten vor Ort zu erledigen.
Kurztests & Reifenmontage
Sind die zehn Wochen wieder um, kehrt Ecker wieder zu seinem Steyrer Ausbildungsbetrieb zurück. Dort zählen zu seinen Aufgaben das Durchführen von Servicearbeiten, Kundendienstmaßnahmen, Kurztests mit dem Diagnosecomputer sowie das Instandsetzen diverser Einzelteile. Auch Reifenmontieren gehört zu Eckers täglicher Arbeit. „Des Öfteren bin ich auch bei größeren Arbeiten bei meinen Kollegen dabei. Ich bin froh, dass ich die interessanten und vielseitigen Tätigkeiten eines Kfz-lers erlernen kann“, ist sich Ecker über seine Berufswahl sicher.
Autos & moderne Technik
Mit positivem Ende der 4. Klasse der Berufsschule hat man dann zuletzt noch die Lehrabschlussprüfung mit einem praktischen Teil und einem Fachgespräch zu absolvieren. Besteht man diese, ist man gelernter Kfz-Techniker und erhält einen Gesellenbrief.
Wer auf Autos und moderne Technik steht, technisches Verständnis und Interesse sowie Geschick mitbringt und wissen möchte, wie das Ganze funktioniert, der ist in diesem Beruf genau richtig.
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