Aktion der Jungen Grünen zum Weltflüchtlingstag

Rettungsringe für Flüchtlinge: 45 Millionen Menschen befinden sich weltweit auf der Flucht. Junge Grüne fordern schnelle Hilfe anstatt Hetze und Rassismus. | Foto: Junge Grüne
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STEYR. Die Jungen Grünen haben anlässlich des Weltflüchtlingstages eine Aktion am Steyrer Stadtplatz veranstaltet, um auf das Massensterben von Flüchtlingen im Mittelmeer hinzuweisen. „Das heuchlerische Beklagen der Toten durch die Politik bringt rein gar nichts, wenn dieselben Politiker*innen gleichzeitig Projekte zur Seenotrettung abschaffen“, so Matthias Kaltenböck von den Jungen Grünen Steyr: “Die derzeitige Politik schaut tatenlos zu, wie tausende Menschen auf der Flucht vor Krieg, Tod und Vertreibung ertrinken. Das ist zynisch, kaltherzig und für ein solidarisches Europa schlicht untragbar!”

Während Staaten wie die Türkei oder der Libanon Millionen Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen, ist der Aufschrei in Österreich, wegen einer vergleichsweise sehr geringen Zahl an Flüchtlingen riesig. Die Jungen Grünen fordern neben der sicheren Aufnahme von mehr Flüchtlingen in Österreich auch die Bereitstellung von ausreichend Mitteln, um Flüchtlinge angemessen zu betreuen. 150 Millionen Euro werden im Jahr für Regierungsinserate ausgegeben genauso viel wie für die Grundversorgung der Flüchtlinge in Österreich, dieser Vergleich zeigt wie unzureichend die Versorgung von hilfsbedürftigen Menschen in diesem Land ist. Die Zeltlager sind da nur die Spitze des Eisberges an Missmanagement des Ministeriums und vor allem der zuständigen Innenministerin Mikl Leitner.

„Mikl-Leitner ist mit ihrer jüngsten Skandal-Maßnahme, der Verschleppung von Asylverfahren auf Kosten der Betroffenen, endgültig rücktrittsreif. Eine menschenwürdige Asylpolitik sieht anders aus. Im Umgang mit Flüchtlingen zeigt sich wie ernst Österreich und ganz Europa die Demokratie und die Menschenrechte wirklich nehmen. Flüchtlinge brauchen konkrete Hilfe und wollen sich bei uns willkommen fühlen, leere Mitleidsbekundungen und vor allem Hetze sind völlig fehl am Platz!” so Matthias Kaltenböck abschließend.

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