Grüner Betriebsbesuch bei SKF Steyr
STEYR. Auf Einladung des Betriebsrats lernten die Grünen OÖ Anfang dieser Woche das Steyrer Unternehmen SKF näher kennen. Nicht zuletzt wegen der aktuellen Arbeiterkammer-Wahlen standen die Bedeutung regionaler Wertschöpfung und die Qualität von Arbeitsplätzen im Mittelpunkt des Besuchs.
Mit dabei waren Landes- und Arbeitsmarktsprecherin Maria Buchmayr, Martin Gstöttner, Landessprecher und Spitzenkandidat der alternativen und Grünen Gewerkschafter, sowie der Grüne Bezirkssprecher aus Steyr, Kurt Apfelthaler.
Arbeitsplätze schaffen & sichern
Maria Buchmayr erklärte: „In den letzten Monaten haben wir uns zahlreiche Vorzeigebetriebe in Oberösterreich angesehen, die in der Region investieren, und damit die Pfeiler für eine stabile wirtschaftliche Entwicklung auch im ländlichen Raum sind. Das sind selbstverständlich große Leitbetriebe wie SKF, die für sichere und neue, zusätzliche Arbeitsplätze sorgen, aber auch Klein- und Mittelunternehmen. Allen Betrieben gilt auch in Zukunft unsere Aufmerksamkeit, sie sollen die bestmöglichen wirtschaftlichen Voraussetzungen vorfinden.“
Flexible Dienstzeiten, faire Löhne
Martin Gstöttner, für die Grünen derzeit im Arbeiterkammer-Wahlkampf als Spitzenkandidat unterwegs und selbst AK-Rat, meinte: „Gerade in metallverarbeitenden Branchen ist der Ruf nach Flexibilisierung und Ausweitung der Dienstzeiten immer wieder ein brisantes Thema. Hier geht SKF einen guten Weg. Gemeinsam mit dem Betriebsrat und Arbeitnehmern werden im Konsens Lösungen gefunden, auch bei der Bezahlung fairer Löhne über dem Kollektiv und der Überstunden ist SKF ein Vorzeigebetrieb.“
„Wir in Steyr haben ein hohes Lohnniveau. Es ist wichtig, diesen Standard, aber auch der Qualität des Arbeitsplatzes zu halten. Bei SKF passt das gut zusammen. Hier lebt man ein gutes Arbeits- bzw. Betriebsklima, und man merkt, dass darauf auch seitens der Konzernleitung wert gelegt wird“, sagte Kurt Apfelthaler, Gemeinderats-Fraktionsobmann der Grünen Steyr.
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