Valentin Pfeil knackt beim City-Marathon das Limit für die WM in London

Pfeilschnell – nicht nur auf dem Rennbahnweg: LAC-Lauftalent Valentin Pfeil hat beim Marathon in Wien das WM Limit für London um 10 Sekunden unterboten. | Foto: Klaus Mader
  • Pfeilschnell – nicht nur auf dem Rennbahnweg: LAC-Lauftalent Valentin Pfeil hat beim Marathon in Wien das WM Limit für London um 10 Sekunden unterboten.
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STEYR. Erfreulicher Zuwachs für das ÖLV-Team, das Österreich im August bei der WM in London vertreten wird: Im Rahmen des Vienna City Marathon lief am Sonntag, 23. April, Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) mit 2:14:50 Stunden auf Rang 11 und unterbot das geforderte Limit von 2:15:00 um zehn Sekunden. Der von Hubert Millonig trainierte Athlet erzielte damit auch die Neuntbeste jemals eines Österreichers gelaufene Zeit auf der klassischen Langstreckendistanz.

Die letzten Kilometer im Alleingang

Bei schwierigen Bedingung, teilweise Regen und starker, böiger Wind, begann der
Steyrer konstant mit Kilometerzeiten um die 3:10 min. Bei der Halbmarathonmarke lag er genau auf Limit-Kurs (1:06:49). Bis KM 30 hatte er Unterstützung durch einen Tempomacher, bis KM 34 teilte er sich mit dem Brasilianer Paulo Paula die Arbeit im Wind. Auf den letzten sieben Kilometern war es dann ein einsamer Kampf um die entscheidenden Sekunden, der schlussendlich gelang.

„Habe heute alles durchgemacht, was man sich nur vorstellen kann“

„Am Ende war es so knapp, aber ich habe alles gegeben. Ich habe heute alles durchgemacht, was man sich nur vorstellen kann. Am Anfang hat es etwas gedauert, bis ich reingekommen bin, dann ist es aber ganz gut gelaufen. Ich habe versucht, mir etwas für den Schluss aufzuheben, aber viel war dann nicht mehr da, die Kombination Regen und Wind laugt einen sehr aus und ist nicht lustig. Auf neue Bestleistung und WM-Norm zu laufen, war natürlich ein kalkuliertes Risiko, aber es hat geklappt und ich bin sehr glücklich, bei der WM in London dabei zu sein“, freut sich Pfeil. Bislang waren für die WM bereits Ivona Dadic (Siebenkampf), Dominik Distelberger (Zehnkampf) und Lukas Weißhaidinger (Diskuswurf) qualifiziert.

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