Wasserrettung Steyr
An 3 Ausbildungtagen vom Rettungsschwimmer zum Fließwasserretter
30 junge, engagierte Wasserretter stellen sich der Herausforderung dieser anspruchsvollen Ausbildung. Von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. September 2013 findet, wie bereits 2011 die Ausbildung zum Fließwasserretter in Graz statt. Angeleitet und betreut werden sei von einem 40 - köpfigen Team bestehend aus Trainern, Helfern, Fahrern und dem Versorgungspersonal. Gestartet wird mit Theorie am Freitag, das von den Teilnehmern höchste Konzentration bis in die Nachtstunden hinein abverlangt. So mit dem nötigen Wissen ausgestattet geht es am Samstag in aller Früh an das praktische Üben.
Das Spezielle dieser Ausbildung - Das Retten mittels Seilfähre
Wahrlich "wie am Schnürchen" läuft das Retten von Verunglückten und Gestrandeten mittels Seilfähre ....(Bild)
Panikverschluss öffnen
Wenn es eng wird, also wenn sich das Seil an dem der Retter hängt im Gestrüpp verhängt oder gar um den eigenen Körper gewickelt hat, muss der Panikverschluss geöffnet werden, sodass sich der Fließwasserretter selbst schwimmend weiterbewegen kann. Und das muss immer und immer wieder geübt werden ...(Bild)
Richtiges Springen oder Abseilen von einer Brücke
Nur wo es sicher möglich ist kann der Fließwasserretter von Brücken ins Wasser springen, ansonsten gilt es sich abzuseilen ....(Bild)
Der Versorgungstrupp
Durchnässt, ausgepowert, aber glücklich kommen die 8 Trupps bestehend aus Ausbildern, Helfer und Auszubildenden immer wieder beim Platz des Versorgungstrupps vorbei, um sich zu stärken oder kurz auszuruhen. Direkt an der Mur am Radweg hat dieser Quartier bezogen und hier sorgen Claudia, Elke, Dieter und Eva für laufende Betreuung und Versorgung mit Saft, Tee, Schnitten, Kekse, Gulaschsuppe und Gegrilltem. Die Logistik ist eine wahre Herausforderung, - aber die Bezirksstellen Graz und Graz-Umgebung-Kalsdorf meistern diese quasi auch "wie am Schnürchen". So ist etwa nach Ankunft der Fließwasserretter nach dem abschließenden Nachtschwimmen am 21.9.2013 um etwa 21:00 Uhr nicht nur für wärmenden Tee gesorgt, sondern es sind auch bereits alle Tische und Bänke und das restliche Equipment des Versorgungstrupps verstaut und abfahrbereit hin gestellt.
Sonntag - Der krönende Abschluss
Am Sonntag wird dann das Gelernte von den Teilnehmern selbst nochmals für eine kleine Überprüfung vorgezeigt. Und stolz durften sie dann in der Kirchnerkaserne Ihre Urkunden und Aufnäher entgegennehmen. Last but not least bedankt sich Jürgen Maier bei allen für ihren Einsatz und ihre Hilfe, denn nur durch den Einsatz eines jeden Einzelnen konnte dieser Kurs reibungslos und unfallfrei durchgeführt werden.
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