21 Millionen Euro
Förderung für zukunftsweisende Forschungsprojekte aus Steyr

Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner: „Mit gezielter Forschungsförderung wollen wir den Innovationsstandort OÖ im internationalen Wettbewerb noch weiter an die Spitze bringen.“ | Foto: Land OÖ/Hermann Wakolbinger
  • Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner: „Mit gezielter Forschungsförderung wollen wir den Innovationsstandort OÖ im internationalen Wettbewerb noch weiter an die Spitze bringen.“
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Mit mehr als 21 Millionen Euro fördert das Land OÖ bis zum Jahr 2025 neun zukunftsweisende Forschungsprojekte, darunter auch Projekte von Profactor GmbH aus Gleink und der FH Steyr.

STEYR, GLEINK. Mit den Projekten soll die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Oberösterreich weiter ausgebaut werden. „Das enge Zusammenwirken von Forschung, Wirtschaft und Politik in Oberösterreich ist ein starker Nährboden für Innovationen. Mit gezielter Forschungsförderung werden seitens des Landes OÖ strategische Weichenstellungen gesetzt, um den Innovationsstandort OÖ im internationalen Wettbewerb noch weiter an die Spitze zu bringen“, begründet Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner diese Förderaktivitäten, die am 6. Dezember in der Sitzung der OÖ. Landesregierung beschlossen werden. Die Projekte befassen sich mit Grundlagenforschung in den verschiedenen Handlungsfeldern der oö. Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030. Fünf Projekte werden von Forschungszentren aus dem Innovation Network der Upper Austrian Research, der Forschungsleitgesellschaft des Landes, umgesetzt, vier weitere von der Fachhochschule Oberösterreich. Auf Bundesebene gibt es derzeit keine adäquate Förderung.

Diese Projekte aus Steyr werden gefördert

Profactor GmbH – Steyr-Gleink
Projekt: Zero Defect Manufacturing für nachhaltige Produktion (Zer0P)
Das Projekt erweitert den aktuellen Horizont des Forschungsfeldes Zero Defect Manufacturing (ZDM) indem die datengetriebenen Methoden des ZDM an realen Prozessen implementiert und evaluiert werden, um den tatsächlichen Einfluss zu dokumentieren. Das Projekt soll somit einen Nachweis der konkreten, wirtschaftlichen Auswirkung auf einen Produktionsprozess liefern. Die im Projekt entwickelten Methoden tragen zu einer effizienteren, nachhaltigeren Produktion bei, da durch eine datenbasierte Prozessoptimierung und die Ruckkoppelung auf den realen Produktionsprozess Materialabfall vermieden und Energie eingespart werden kann.

FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH – Steyr und Hagenberg
Projekt: Financial Condition Monitoring (FinCoM)
Das Forschungsvorhaben wird an den zwei Standorten Steyr und Hagenberg der Fachhochschule Oberösterreich durchgeführt. Durch die Umsetzung des gegenständlichen Projektes wird ein neuer Anwendungsbereich, Machine Learning und Predicitve Monitoring zur Ableitung von Frühwarnindikatoren und langfristigen Risikopotenzialen, bearbeitet. Durch die innovativen Forschungsergebnisse des vorliegenden Projektes soll die Fachexpertise (Domain Knowledge) des Campus Steyr zum Thema Management ideal mit den Methoden und IT-Kompetenzen aus Hagenberg kombiniert werden. Dazu verfügen die Forscher/innen aus Hagenberg über das Expertenwissen betreffend die neuesten Technologien im Bereich Machine Learning und Condition Monitoring und die Forscher/innen aus Steyr über das notwendige Domänenwissen und über die Fähigkeit, die Ergebnisse der Modelle auf Konsistenz und Logik hin zu überprüfen.

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