Volle Frauenpower beim oö. Fleischernachwuchs

BIM Willibald Mandl, Johanna Großmann, Marietta Dini (Direktorin der BS Linz 10) (v.li.). | Foto: eventfoto/Wolfgang Kunasz-Herzig
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BEZIRK. Dass Mädchen auch im Fleischerberuf Großartiges leisten können, bewiesen die beiden Teilnehmerinnen beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der Fleischer, bei dem sie gegen sechs männlichen Kollegen um den Titel des landesbesten Nachwuchsfleischers antraten.
Dabei setzte sich Katharina Haider aus Eberschwang (Lehrbetrieb: Christian Sturmair, Geboltskirchen) als beste Nachwuchsfleischerin souverän durch. Den zweiten Platz sicherte sich Johanna Großmann aus Weyer vom Lehrbetrieb Franz Trauner aus Weyer. Rang drei belegte Simon Steinmair aus Eberstalzell vom Vorchdorfer Lehrbetrieb Christian Kalkhofer. Die drei Erstplatzierten werden Oberösterreich beim Bundeslehrlingswettbewerb der Fleischer vom 24. bis 26. Juni 2018 in Linz vertreten.

Schnelles, genaues und sauberes Arbeiten war bei den zahlreichen Aufgaben gefragt, die zudem unter Zeitdruck zu bewältigen waren. Die Lehrlinge mussten u.a. Fleisch grob und fein zerlegen, einen Schweinsschlegel verkaufsfertig präsentieren, Sülze herstellen, küchenfertige Erzeugnisse sowie eine Aufschnitt-, Schinken-, Speck und Bratenplatte anfertigen und entsprechend dekorativ präsentieren.

Bundesinnungsmeister Willibald Mandl freut sich, dass in letzter Zeit auch immer öfter Frauen den Beruf des Fleischers erlernen. „Das Fleischerhandwerk hat sich in den Produktionsabläufen massiv gewandelt und zählt jetzt schon fast zu einem Hightech-Beruf, bei dem Genauigkeit, Know-how und Experimentierfreude gefragt ist. Daher wird dieser Beruf auch für Frauen zunehmend interessanter.“

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