Wirtschaftszone Wolfern
"Wollen nachhaltige Entwicklung"

- Rund sechs Hektar Fläche stehen im WWZ zur Verfügung.
- Foto: Gde. Wolfern
- hochgeladen von Sandra Kaiser
Bunter Branchenmix lässt Wolferner Wirtschaftszone aufleben.
WOLFERN. Als eigentlichen Beginn der Wolferner Wirtschaftszone (WWZ) könnte man die Betriebsansiedelung der Firma Mehler im Jahre 1984 sehen. "In den örtlichen Entwicklungskonzepten aus den Jahren 1998 und 2012 wurde genauer auf diese Flächen eingegangen bzw. die jetzige Größe definiert", erklärt Bürgermeister Karl Mayr. Die Auslastung der WWZ bewegt sich derzeit bei rund 50 Prozent. "Wir haben also noch Platz für eine längerfristige Entwicklung".
Bunter Branchenmix
Die größten Entwicklungen finden derzeit im FE-Businesspark statt. "Dort gibt es einen bunten Branchenmix aus Autoaufbereitung, Metallverarbeitung, Automatisierungstechnik, Catering und vielem anderen mehr. Außerdem wird gerade der zweite Teilabschnitt fertig, der weiteren Firmen Platz bietet", so Mayr.
Aktuell stehen rund 6 Hektar gewidmete Fläche zur Verfügung, die die Gemeinde gemeinsam mit der Powerregion Enns-Steyr verwerten. Sollte Bedarf sein, können innerhalb des ÖEK weitere Flächen gewidmet werden. Von Lebensmittelproduktion über Elektrotechnik, Metallverarbeitung, Fahrzeugtechnik, Transport- und Baugewerbe, Dienstleistung u. v. m. reicht das Spektrum.
"Wir als Gemeinde wünschen uns vor allem Betriebe mit möglichst wenig Emissionen und Verkehr. Großes Potenzial sehen wir in der Lebensmittelproduktion und beim Thema Nachhaltigkeit und grüne Energie". Die Marktgemeinde Wolfern und die Powerregion Enns-Steyr entwickeln die WWZ gemeinsam nach den festgelegten Statuten. Bedeutet: Flächen werden bei Bedarf nur innerhalb des ÖEK gewidmet und es wurde ein vorläufiges Verkehrskonzept erstellt. "Wir legen auf eine nachhaltige Weiterentwicklung großen Wert", so Mayr.
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