Kräuterwanderung im Kurpark

Kräuterexpertin Rita Lackinger schildert die großen Vorzüge des "Unkrauts" Vogelmiere
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Ein Garten voll mit hochwirksamen Kräutern ist der Kurpark Bad Hall. Kräuterexpertin Rita Lackinger brachte mit ihrem Fachwissen die Mitglieder des Kneippclubs Bad Hall zum Staunen. "Der Erdholler oder Girsch - ein fast unausrottbares Unkraut - eignet sich als Salat, gibt hervorragenden Essig und wohlschmeckendes Öl", erzählt Lackinger. Sie weist auf die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflanze wie hoher Vitamin-C Gehalt und Eisen hin. Erdholler wäre besonders gut zu Kartoffeln als Petersilienersatz oder im Gemüsestrudel. Unkräuter im Gemüsegarten sollten eigentlich als "Beikräuter" bezeichnet werden, denn auch die (lästige) Vogelmiere, weist viel Kalium, Eisen und andere Wirkstoffe auf. In Salate oder im Topfen kann sie wunderbar gegen Frühjahrsmüdigkeit eingesetzt werden. "Passt auf, dass ihr keine Buschwindröschen in den Salat bekommt", warnt Rita Lackinger, denn schon 20 Blätter der schönen Frühlingsblume haben tödliche Wirkung. Im Kurpark - vor der Rablvilla - befindet sich ein mehr als hundert Jahre alter Gingkobaum. Mit großer Hochachtung spricht die Kräuterfee vom Konzentrationsmittel Gingko und Melisse. Vor Prüfungen oder in wichtigen Lernphasen wirkt Tee aus Gingko und Melisse wahre Wunder. Gut schmecken auch getrocknete Löwenzahnwurzeln, die mit Nüssen vermischt, in Lackingers Familie kaum "halten", weil sie als gesunde "Nascherei" extrem beliebt sind.

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