Österreich Radrundfahrt: Alex Meier kommt schwer zu Sturz

Auch Josef Benetseder (im Bild) und Andreas Graf waren in den Sturz verwickelt | Foto: Eisenbauer
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  • Auch Josef Benetseder (im Bild) und Andreas Graf waren in den Sturz verwickelt
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STEYR. Auf der 186,2km langen Etappe, gespickt mit 1524 Höhenmeter, kam es an einer Engstelle im Hauptfeld zu einem schweren Sturz wo der Deutsche Alex Meier mit Verdacht auf schweren Verletzungen im Beckenbereich ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Kein Bruch, „nur“ Beckenverschiebung

Teammanager Alexander Hrinkow konnte im Ziel zum Glück „positive“ Neuigkeiten überbringen. Die Diagnose bringt keine Brüche mit sich! Meier kämpft mit einer Beckenverschiebung und wird sich im Laufe des heutigen Tages noch weiteren Untersuchungen stellen müssen. Ob er auch muskuläre Verletzungen davongetragen hat, wird sich ebenfalls zeigen. Auch Josef Benetseder und Andreas Graf waren in diesem Sturz verwickelt, kamen jedoch mit Prellungen und Abschürfungen verhältnismäßig glimpflich davon.

Ruffoni führt in der Gesamtwertung

Das Rennen wurde hektisch eröffnet. Zahlreiche Attacken folgten, nach Ende der Neutralisation, wo sich zunächst keiner entscheidend absetzen konnte. Erst das Trio bestehend aus Maximilian Kuen (Amplatz BMC), Peter Koning (Drapac Professional Cycling) und Alessandro Vanotti (Astana Pro Team) schafften nach 70 Kilometer die entscheidende Attacke. Auf bis zu 5:30 Minuten konnte der Vorsprung des Spitzentrios ausgebaut werden, ehe das Feld nachsetzte und die Lücke kontinuierlich schloss. Im Massensprint siegte der Italiener Nicola Ruffoni (Bardiani CSF) klar vor Andrea Pasqualon (Team Roth) und Yannick Martinez (Delko Marseille Provence KTM). Ruffoni übernimmt mit seinem Sieg auch die Führung in der Gesamtwertung.

Die heutige zweite Etappe führt das Fahrerfeld entlang der schönsten Seen Oberösterreichs und endet um ca. 16 Uhr in Steyr, der Heimatstadt von Hrinkow Advarics Cycleang.

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