BBT: Tag des offenen Tunnels

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GEBIET (kr). Der Brennerbasistunnel ist eines der teuersten und aufwendigsten Bauprojekte in unseren Tagen. Im Zuge der Bauarbeiten des Tunnels, der mit 64 Kilometern die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt sein wird und somit zu einer Verbesserung der Reise- und Transportmöglichkeiten im Zentrum Europas beitragen soll, werden jährlich Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung gemacht. Dieses Mal fand sie vergangenen Sonntag in Ampass bei Innsbruck statt, wo seit Mai diesen Jahres am Zufahrtstunnel, der von der Oberfläche bis zur bestehenden Eisenbahnumfahrung Innsbruck führt, gearbeitet wird.
Mit einem Shuttlebus wurden die Interessierten von Innsbruck direkt zur Baustelle nach Ampass gebracht, wo man auf verschiedenste Weise über den Tunnelbau informiert wurde. Im "Tunnelkino" wurde ein Film über den Brennerbasistunnel, der im Jahre 2026 fertig gestellt und ungefähr 8,6 Milliarden Euro kosten wird, gezeigt.
Des Weiteren wurden Führungen von fachkundigen Mitarbeitern in das Innere der Tunnelbaustelle angeboten, bei denen die zahlreich erschienenen Gäste bis 340 Meter in den Tunnel hineingehen konnten. Auf der Baustelle in Ampass arbeiten circa 80 ArbeiterInnen und kommen acht Meter pro Tag weiter.
Im Festzelt wurde man mit einem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken verwöhnt und für die Kleinsten gab es eine Spielbaustelle mit Bauklötzen und vielem mehr.
Die Informationsveranstaltung war eine gute Gelegenheit, um sich ein Bild über die aktuellen Geschehnisse beim Bau des Brennerbasistunnels zu machen.

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