Menschen und ihre Schicksale

Foto: Junge Generation
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PFONS. Wer kennt sie nicht? -Diese Zweifel, Ängste und Vorurteile gegenüber Neuem, geglaubten "Anderen". Doch Fakt ist: Weltweit herrscht Krieg, Millionen Menschen müssen aus ihrer Heimat fliehen. In eine ungewisse Zukunft. Einzige Motivation ist der Drang nach Leben.
Letzten Montag hat die Junge Generation Innsbruck Land gemeinsam mit NR Max Unterrainer und dem Renner Institut ihre Veranstaltungsreihe "Gesichter, die Geschichten erzählen. Weil das Leben nicht schwarz oder weiß ist." in St. Michael präsentiert. Mehr als Hundert WipptalerInnen sind der Einladung der Jugendlichen gefolgt. „Ziel die Ausstellung ist es, den Menschen und sein Schicksal hinter den vielverbreiteten Vorurteilen zu zeigen", so die Initiatoren Patrick Geir, Gabi Bogensperger, Julia Schmid und Fabian Saxl. Was gab es zu sehen und zu hören? - Eine Lesung durch Schauspieler Günther Lieder, ein Kurzfilm über die aktuelle Flüchtlingssituation in Tirol und als Highlight eine Portraitausstellung.

"Vorurteile gegenüber Flüchtlingen stehen im Fokus unsers allgegenwärtigen Handelns. Jedoch darf Österreich, dürfen wir nicht die Augen vor der Realität verschließen. Millionen Menschen müssen aus ihrer Heimat fliehen. Ihre einzige Motivation ist der Drang nach Leben. Töchter und Söhne werden ermordet. Wir müssen Solidarität zeigen und jedem Menschen die Chance geben, sich in die Gesellschaft einzubinden. Unsere Politik ist gefordert, vor allem im Bereich Arbeit und Bildung ist noch großer Handlungsbedarf. Wir müssen Integration als Chance sehen, nicht als Gefahr.", gibt Unterstützer dieses Projekts Max Unterrainer zu bedenken.

Auch die YoungCaritas mit Verena Plank war mit ihrer Ausstellung „Ein Tag in deiner Welt von morgen...“ mit dabei.

Die Ausstellungsreihe "Gesichter, die Geschichten erzählen. Weil das Leben nicht schwarz oder weiß ist." wird durch ganz Tirol ziehen – sogar bis nach Wien. Nähere Infos unter www.spoe-tirol.at und www.maxunterrainer.eu

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