Eine Schule zum Wohlfühlen

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TRINS (cia). Nur fünf Monate dauerte es, das mehr als 100 Jahre alte Schulhaus zu sanieren. 2,7 Millionen Euro kosteten die Arbeiten, 900.000 muss Trins selbst dafür aufbringen. Auch wenn der größere Teil von Land und Bund übernommen wurde, war es ein Kraftakt für die kleine Gemeinde. Umso mehr Stolz verspüren die Verantwortlichen nach Abschluss der Bauarbeiten, nicht zuletzt, weil die geplanten Kosten und der Fertigstellungstermin "punktgenau" eingehalten wurden. Und das, obwohl auch für die Planung nur zwei Monate zur Verfügung gestanden sind und der Denkmalschutz viele sonst übliche Sanierungsmaßnahmen unmöglich machte.

Dritter Pädagoge Raum

Raum "für neue Lehr- und Lernformen" zu schaffen, das war das Ziel von Bürgermeister Alois Mair, Direktorin Claudia Schneider und GemNova Geschäftsführer Alois Rathgeb. Insbesondere die Direktorin betonte, wie wertvoll es war, sich mit dem Architekten über Ideen austauschen zu können: "Der Raum als dritter Pädagoge macht sehr viel aus, wenn es um das Vermitteln um Inhalte geht." Die offenen, hohen Räume, viele Rückzugsräume und das Holzparkett – das alles sorgt dafür, dass sich die 40 Kinder der Schule sichtlich wohl fühlen.
Am 8. Dezember wurde die Schuleinrichtung aus dem Gemeindehaus an nur einem Tag zurückübersiedelt. Auch Bgm. Mair packte von früh bis spät tatkräftig mit an, wie Dir. Schneider lobend betonte.
Einen modernen Außenbereich erlaubte der Denkmalschutz aber: ein Lift und ein Verbindungsgang zwischen Schule und Kindergarten machen beide Einrichtungen barrierefrei zugänglich.

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