Grüne zu Lueg-Forderungen
"Für Grieser Narren ist Schluss mit lustig!"

Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen, ist sauer | Foto: Grüne
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"Mühlsteiger spielt mit der Gesundheit der Bevölkerung!", ärgert sich Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen über den erfolgten Einspruch.

GRIES. „Der Grieser Bürgermeister Karl Mühlsteiger hat sich mit seiner Blockadehaltung in eine Sackgasse manövriert. Will sich Gries denn einfach nicht helfen lassen?“, fragt sich Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen, nach dem nun erfolgten Einspruch der Gemeinde rund um die dringend notwendige Sanierung der Luegbrücke an der Brennerautobahn.

"Sinnlose Verzögerungstaktik"

„Durch diesen Einspruch sind die Verhandlungen zwischen der Asfinag und der Gemeinde Gries auszusetzen. Man kann sich nicht ewig auf der Nase herumtanzen lassen. Eine sinnlose Verzögerungstaktik, durch die Bgm. Mühlsteiger mit der Verkehrssicherheit und mit der Gesundheit der Bevölkerung spielt und gleichzeitig jegliche Expertise schlichtweg nicht anerkennt und mit Füßen tritt“, so Weratschnig zum Ergebnis.

"Spielchen auf dem Rücken der Bürger"

In den vergangenen Tagen wurde ein Papier mit 26 Forderungen der Gemeinde Gries verhandelt. „Bei den baustellen- und lärmrelevanten Punkten zeigten die Verantwortlichen ein sehr großzügiges Entgegenkommen. Und gleichzeitig beharrt die Gemeinde Gries auf abstrusen und unrealistischen Forderungen und verzögert jetzt mit ihrem Einspruch den dringend notwendigen Bau der Luegbrücke noch weiter“, zeigt sich der Nationalrat verständnislos für die Grieser Blockade. „Die Gemeinde fordert ernsthaft von der Asfinag unter anderem ein Monopol auf Geldwechselstuben. Für solche Spielchen auf dem Rücken der Bürger habe ich nicht das geringste Verständnis. Es braucht schon auf von Grieser Seite eine ernsthafte Bereitschaft zum Dialog. Auch für die Grieser Narren ist jetzt Schluss mit lustig!“, so Weratschnig abschließend.
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