Schilderwald in Trins
Neun Hinweise auf Halte- und Parkverbot auf 900 m

Wenn sich alle an die Regeln halten, könnte mittelfristig das ein oder andere Schild wieder weggenommen werden, stellt Wildauer in Aussicht. | Foto: Kainz
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  • Wenn sich alle an die Regeln halten, könnte mittelfristig das ein oder andere Schild wieder weggenommen werden, stellt Wildauer in Aussicht.
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Das sieht man nicht so oft: Auf der Straße zwischen Steinach und Trins sind auf wenigen hunderten Metern ganze neun Halte- und Parkverbotsschilder aufgestellt worden.

STEINACH/TRINS. Im entsprechenden Bereich wurde bisher oft "wild" am Straßenrand geparkt – von Spaziergängern und Wanderern, die etwa in den nahe gelegenen Pflutschwiesen Erholung suchen. Spätestens seit die Gemeinde Trins nun aber einen kleinen öffentlichen Parkplatz errichtet hat, der gegen Gebühr genutzt werden kann (wir berichteten), soll das Abstellen von Fahrzeugen am Straßenrand gänzlich unterbunden werden. "Immerhin dürfen auf der Trinser Straße 100 km/h gefahren werden", verweist Bgm. Mario Nocker hierbei auch auf ein erhebliches Gefahrenpotenzial.

Wildauer: "Muss sich einspielen"

Dafür, dass jetzt nicht weniger als neun Halte- und Parkverbotsschilder binnen eines Kilometers darauf hinweisen, zeichnet die Straßenmeisterei Matrei verantwortlich. Deren Chef, Werner Wildauer, liefert eine schlüssige Erklärung: "Es gibt Vorschriften, die besagen, dass die Schilder alle 100 Meter stehen müssen. Erfahrungsgemäß verbessert das den 'Eingewöhnungseffekt'. Wenn wir in nächster Zeit beobachten können, dass die Leute das Halte- und Parkverbot respektieren, werden wir eventuell wieder das ein oder andere Schild wegnehmen."

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Wenn sich alle an die Regeln halten, könnte mittelfristig das ein oder andere Schild wieder weggenommen werden, stellt Wildauer in Aussicht. | Foto: Kainz
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