Schadholzaufarbeitung voll angelaufen

Foto: Saxl
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GSCHNITZ (cia). Bis jetzt wirken die folgen des Föhnsturms vom 4. auf 5. November 2014 nach. etwa 15.000 Festmeter Holz wurden dabei im Gschnitzer Gemeindegebiet "geworfen" und zum Teil auch gebrochen. Davon betroffen sind Privatwaldbesitzer ebenso wie verschiedene Waldagrargemeinschaften. Insbesondere bei der Gemeindegutsagrargemeinschaft Gschnitz gab es schwere Schäden.

Schäden, die nun aufgearbeitet werden müssen, um künftigen Borkenkäferschäden vorzubeugen, wie Förster Robert Saxl, Bezirksforstinspektion Steinach, betont. Durch die rasche und fachlich kompetente Beratung und Organisation von Waldaufseher Peter Mair sei es gemeinsam mit den Waldbesitzern gelungen, rechtzeitig die Schadholzaufarbeitung zu beginnen. Zur Zeit sind für die Arbeiten zwei Langstreckenseilbahnen, ein Kurzstreckenseilkran und ein Hubschrauber im Einsatz.

Durch die Koordination der verschiedenen Firmen untereinander ist es möglich diese gleichzeitig arbeiten zu lassen. Hier sei laut Saxl das von Bürgermeister Christian Felder entworfene Sicherheitskonzept von größter Bedeutung. Auch die Sicherheit der Arbeiter stehe dabei an vorderster Stelle, denn durch das steile und felsdurchsetzte Gelände erweist sich das Aufarbeiten des Holzes als äußerst schwierig und gefährlich.

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