Doku am 21.9. um 20:15 Uhr auf ORF III
Trinser, Valser und Schmirner im TV

Lokomotivführer und Bauer: Lukas Riedl aus Schmirn  | Foto: ORF III
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Die Doku-Serie „Österreichs & Südtirols Bergdörfer“ widmet sich Tiroler (Berg-)Dörfern, die sich nicht nur durch ihre Schönheit auszeichnen, sondern vielmehr durch ihre Einzigartigkeit faszinieren.

TRINS/VALS/SCHMIRN. Neben Tux und Ginzling stehen im zweiten Teil der Serie unter dem Titel "Rund um die Tuxer Alpen" auch Trins, Vals und Schmirn im Fokus. In Trins haben die Kollegen von ORF III u.a. Familie Mair besucht. Sie hat im Jahr 1989 mit 500 Blaufichten den Grundstein für eine eigene Christbaumzucht gelegt. Die Weihnachtsbäume sind ein Familienprodukt – und die Bergbauernfamilie eine, die gemeinsam an einem Strang zieht und so einen Familienbetrieb am Laufen hält, dem die Ursprünglichkeit Tirols innewohnt.

Zwei Stationen in Vals

Im Valsertal wurde Sennerin Helga vor die Kamera gebeten. Sie hat die Nockerlalm von ihrem Großvater übernommen. Seit einigen Jahren bewirtschaftet sie diese mit ihren Ziegen – und Helga hat eine Mission: Sie möchte so vielen Menschen wie möglich die Zusammenhänge zwischen Almwirtschaft, kulturellem Erbe und der Sicherung des Lebensraumes sowie einer funktionierenden Berglandschaft zu erklären. Dafür hat sie die „Schule der Alm“ gegründet.
Ein Kapitel der Doku wird auch dem Pflerscherhof gewidmet. Stefan Bacher führt den familiären Erbbauernhof auf Padaun gemeinsam mit seiner Frau Heidi im Vollerwerb. Trotz der vielen Arbeit ist Entschleunigung das Zauberwort auf dem idyllischen Selbstversorgerhof.

Ungewöhnliche Geschichten aus Schmirn

Die dreifache Mutter Michaela Eller ist eine geborene Schmirnerin. Holz ist ihr Element – „Holz hat was Lebendiges und damit kann ich gut arbeiten.“ Vor ein paar Jahren wagte sie den Schritt sich mit ihrer Kunst selbstständig zu machen. Sie bietet individuelle Kunstgeschenke auf Holz, aber auch auf Leinwänden und Metall an. „In einer Welt, wo jeder alles bereits hat, ist etwas Handgemachtes doch noch was Besonderes.“
Besonders ist sicherlich auch die Geschichte des 28-jährigen Lukas Riedl. Hauptberuflich ist er Lokomotivführer. Als sein Onkel 2015 an einem Herzinfarkt starb überlegte er nicht lange und übernahm dessen Bauernhof, da es keine anderen Nachkommen gab. Mit zehn Mutterkühen und drei Kälbern konzentriert sich Lukas auf die Fleischproduktion.
Die Doku findet dann in Tux und Ginzling ihre Fortsetzung. Ausstrahlungstermin ist Mittwoch, der 21. September um 20.15 Uhr auf ORF III.

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